Missgeschicke der Evolution von Lisa Signorile

„Sie sollten also auf alles gefasst sein und ein Antiemetikum griffbereit halten.“

Lisa Signorile stellt in Missgeschicke der Evolution allerlei bizarre Tiere vor: nahezu unvorstellbare Tiere, die an besonders extreme Umweltbedingungen angepasst sind (z.B. Vampyroteuthis infernalis, Nacktmull, Triops), Parasiten (z.B. Laus, Harnröhrenwels, Saitenwurm), seltene und wenig bekannte Säugetiere, die vermutlich bald aussterben werden (z.B. Kaninchennasenbeutler, Desman, Riesenohr-Springmaus), Tiere mit außergewöhnlichen evolutionären Anpassungen (z.B. Grottenolm, Fettschwalm, Bärtierchen) sowie giftige Tiere (z.B. Pitohui, Einsiedlerspinne, Schlitzrüssler). Missgeschicke der Evolution von Lisa Signorile weiterlesen

Die letzten Bisons von Michael Punke

„Eine Stunde später war das Werk vollbracht. Im Tal des Redwater River zu Füßen von Vic Smith lagen 107 tote Büffel. Im Jahr 1881 sollte er rund 4500 Tiere töten.“

Michael Punke erzählt in Die letzten Bisons von der Jagd und der beinahe vollständigen Ausrottung der amerikanischen Bisons, von Ureinwohnern und Europäern, von der transkontinentalen Eisenbahn und von der Gründung der Nationalparks. Er bietet dadurch detaillierte Einblicke in das Leben in der Prärie und die Kultur der Ureinwohner, in die maßlose Gier der Europäer und den Hass auf die Ureinwohner, in die Geschichte der USA und die Erschließung des amerikanischen Westens, in die Geschichte der Nationalparks und das Bestreben des Naturwissenschaftlers und Naturschützers George Bird Grinnell, der sich für den Schutz des Amerikanischen Bisons einsetzte. Die letzten Bisons von Michael Punke weiterlesen

Richtig Tiere essen?! von Louise Gray

„Ja, ich denke, der Sinn des Lebens liegt darin, dass man etwas tut, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.“

Die Umweltjournalistin Louise Gray beschließt, ein Jahr lang nur noch Fleisch von Tieren zu essen, die sie selbst getötet hat, denn sie kennt die Auswirkungen der Massentierhaltung auf unseren Planeten, doch schafft den Schritt in ein komplett fleischloses Leben nicht. Sie will ihren Fleischkonsum jedoch reduzieren und ihr Bewusstsein für Tierleid etc. schärfen.

In Richtig Tiere essen?! erzählt Gray von ihren ersten Schießversuchen an Kaninchen und einem erschossenen Lamm, von Gewissensbissen und dem Willen durchzuhalten, von Austernfischen und Angeln, Schlachthofbesuchen und Fischfarmen, McDonalds und Bioviehwirtschaft. Richtig Tiere essen?! von Louise Gray weiterlesen

Antworten auf Tobis Bücherfragen (www.lesestunden.de)

Auf Tobis Lesestunden-Blog (www.lesestunden.de) habe ich diesen Fragebogen entdeckt und beschlossen, dass ich auch Lust darauf habe, meine Antworten auf seine Buchfragen zu teilen.

Ich würde mich sehr freuen, falls jemand seine/ihre Antworten hier teilen möchte.

Was ist dein absolutes Lieblingsbuch?
Mein Herz so weiß von Javier Marías – x-mal gelesen, x-mal gehört, mehrfach verschenkt und immer wieder fasziniert von Marías‘ Sprache und von der Geschichte…. Antworten auf Tobis Bücherfragen (www.lesestunden.de) weiterlesen

Geschichten vom Ursprung des Lebens von Richard Dawkins

„In eine Amöbe eingeschlossen zu werden wäre ein Alptraum, wenn die Opfer nicht so klein wären, dass sie keine Alpträume haben können.“

Richard Dawkins hat mit Geschichten vom Ursprung des Lebens eine rückwärtsgerichtete Chronologie geschrieben, die das Ziel hat, den großen Vorfahren alles Lebendigen aufzuspüren. So begibt sich Dawkins zusammen mit dem Leser auf eine Reise vom Homo sapiens über Wirbeltiere, Würmer, Nesseltiere, Pilze und Pflanzen bis hin zu den Eubakterien. Geschichten vom Ursprung des Lebens von Richard Dawkins weiterlesen

Deutschlands wilde Wölfe von Axel Gomille

„Der böse Wolf ist […] nur ein Mythos. Es liegt an uns, ob wir ihn mittlerweile hinter uns lassen können. Nur dann kann die Rückkehr der Wölfe auf Dauer gelingen.“

Axel Gomille erzählt in seinem Buch vom Wolf in den Mythen, Legenden und Märchen, von der Domestizierung des Wolfes, von der Ausrottung und der Wiederansiedlung der Wölfe in Deutschland, von Wolfsforschung, von der Aufzucht der Welpen, der Nahrung und dem Jagdgebiet sowie vom Verhältnis zwischen Wolf und Mensch. Zudem erklärt er Vorsichtsmaßnahmen und gibt Verhaltensregeln für den seltenen Fall, dass man in freier Wildbahn einem Wolf begegnet. Deutschlands wilde Wölfe von Axel Gomille weiterlesen

Urbane Naturfotografie von Verena Popp-Hackner und Georg Popp

„Urbane Naturfotografie ist so etwas wie die kleine (etwas schmuddelige) Schwester der ehrhaften Wildlife-Fotografie.“

Die Autoren beschreiben initial, was urbane Naturlandschaften und was die Besonderheiten von Friedhöfen, Parks und Unterwasserwelten sind. Darauf folgt der Hauptteil des Buches, in dem die urbane Tierwelt beschrieben und fotografisch in Szene gesetzt wird. Im Anschluss werden Beispiele für Pflanzenfotografie in urbanen Umgebungen sowie Hinweise zu Ausrüstung und Technik geboten und ein paar Fotoprojekte vorgestellt. Urbane Naturfotografie von Verena Popp-Hackner und Georg Popp weiterlesen

droneviews von Ayperi Karabuda Ecer

„Seit Erfindung der Fotografie gab es immer auch den Wunsch, die Welt aus der Vogelperspektive abzubilden.“

Der Bildband droneviews beinhaltet die schönsten Fotografien aus Dronestagram, einer 2013 ins Leben gerufenen Internet-Plattform nur für Luftfotografien, auf der Fotografen aus aller Welt ihre Fotos teilen. droneviews von Ayperi Karabuda Ecer weiterlesen

James und andere Affen von James Mollison

„Wir unterscheiden uns von anderen Tieren […], aber wir tun dies in geringerem Maße als wir dachten.“

Nach einer Einführung von Jane Goodall werden 50 Menschenaffen porträtiert. Es finden sich Fotografien von Gorillas, Orang-Utans, Schimpansen und Bonobos, die zu 90% Waisen sind, deren Eltern entweder wegen des Buschfleisches oder wegen des Tierhandels getötet wurden. Im Anschluss an die Fotografien werden Angaben zum Namen, zum Alter, zur Herkunft und zum Leben der einzelnen Menschenaffen gemacht. James und andere Affen von James Mollison weiterlesen

Mord ist nicht das letzte Wort von Alan Bradley

„Falls ich irgendwann mal dazu komme, verfasse ich eine wissenschaftliche Abhandlung darüber.“

Die Rückkehr zu ihrer Familie hat sich Flavia de Luce anders vorgestellt: Nach ihrem mehrmonatigen Aufenthalt in Kanada kommt sie eines verregneten Tages wieder in die englische Heimat zurück, doch am Hafen wartet nur Dogger. Von ihrem Vater und ihren Schwestern Feely und Daffy keine Spur! Von Dogger erfährt Flavia, dass ihr Vater mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus liegt und dass es nicht gut um ihn steht.

Sehr bald wird Flavia jedoch von ihrer Sorge um ihren Vater abgelenkt, denn sie macht sich auf den Weg nach Stowe Pontefract, um im Namen ihrer Freundin Cynthia, die mit einer schlimmen Erkältung im Bett liegt, einen Brief für einen gewissen Mr. Sambridge zu überbringen. Als auf dessen Gut Thornfield niemand auf Flavias Klingeln reagiert, packt sie die Neugier, und sie erkundet das Haus. Dort entdeckt sie im ersten Stock die Leiche von Mr. Sambridge. Mord ist nicht das letzte Wort von Alan Bradley weiterlesen