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Therapie-Tools Sexuelle Funktionsstörungen von Julia Velten und Anna-Carlotta Zarski

„Sexuelle Funktionsstörungen gehen oft mit einem hohen Leidensdruck und einem negativen Selbstbild der Betroffenen einher.“ (Klappentext)

Julia Velten und Anna-Carlotta Zarski beschäftigen sich in ihren Therapie-Tools Sexuelle Funktionsstörungen initial mit der Diagnostik, der Zielklärung und Veränderungsmotivation, bevor sie detaillierte Informationen zu sexuellen Funktionsstörungen bieten, Störungsmodelle und die Arbeit mit dem Kreislaufmodell der sexuellen Reaktion vorstellen.

Weitere Kapitel befassen sich mit der Selbstexploration, der Behandlung spezifischer Störungsbilder, Paarinterventionen, kognitiven Interventionen und der Aufrechterhaltung der Therapieerfolge.

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Therapie-Tools CBASP. Psychotherapie chronischer Depression von Jan Philip Klein, Matthias Backenstraß und Elisabeth Schramm

„CBASP ist ein in weiten Teilen stark strukturiertes psychotherapeutisches Verfahren zur Behandlung von Patientinnen mit chronischer Depression. Das macht CBASP auch zu einer sehr gut lernbaren Methode der Psychotherapie.“

Die Autoren bieten nach einer Einführung in CBASP (Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy) Informationen über Diagnostik, bevor sie Materialien für Patienten und für Psychoedukation bereitstellen.

Daran anschließend findet der Leser Material für den Einsatz in der Einzeltherapie und in der Gruppentherapie, und das Buch endet mit CBASP-Selbsterfahrung und -supervision.

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Therapie-Tools Achtsamkeit von Susanne Schug

„Sie vermitteln Ihren Patient:innen mit Unterstützung der vorliegenden Materialien, dass Bewertungsfreiheit nicht das Ziel ist, sondern es darum geht, Bewertungen zu erkennen und zu überprüfen, ob es sich um hilfreiche, folgenlose oder folgenreiche Begleiter des Alltags handelt. Ihre Patient:innen erhalten mithilfe von Achtsamkeit die Fähigkeit, auch in herausfordernden Situationen die Übersicht zu behalten.“

Nach einer Einführung mit Informationen zu Achtsamkeitstraining in der Gruppe und im Einzelsetting, zu Fertigkeiten des Achtsamkeitstrainings, zu informellen und formellen Achtsamkeitsübungen, zu Achtsamkeitsmeditation und Entspannung sowie zu Bewertungen finden sich in den Therapie-Tools Achtsamkeit Metaphern und Geschichten, Atemübungen, informelle Achtsamkeitsübungen, Meditationen (formelle Achtsamkeitsübungen) und Duftreisen (formelle Achtsamkeitsübungen).

Im letzten Abschnitt geht die Autorin näher auf Achtsamkeitsübungskarten und das konkrete Achtsamkeitstraining in der Gruppe bzw. im Einzelsetting ein.

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Therapie-Tools Wohlbefindenstherapie von Melanie Hausler

„Meiner Erfahrung nach wachsen nicht nur unsere Klient:innen durch die Positive Psychologie, sondern auch wir Therapeut:innen.“ (Seite 10)

Melanie Hausler erklärt zum Einstieg ins Buch, was Wohlbefindenstherapie überhaupt ist sowie was Positive Psychologie bedeutet und was nicht.

Danach geht Hausler auf psychische Grundbedürfnisse ein, stellt positive Diagnostik vor und widmet sich einer wertschätzenden Sicht auf Persönlichkeitsstile.

In den ausführlichsten Abschnitten ihrer Therapie-Tools Wohlbefindenstherapie thematisiert sie Wohlfühlglück und Werteglück.

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Therapie-Tools Psychosen von Stephanie Mehl und Eva Heibach

„Die Kognitive Verhaltenstherapie für Menschen mit Psychosen ist immer noch ein aufstrebendes junges Feld und noch immer nicht vollständig in der Versorgungsrealität der psychotherapeutischen Praxen und Kliniken angekommen. Für Menschen mit Psychosen und ihre Familien bietet sie zahlreiche Ansatzpunkte für Hilfestellungen, Behandlung und Entlastung. Nicht immer ist dazu wichtig, dass man als Betroffener Psychosen als Krankheit anerkennt, sondern die Kognitive Verhaltenstherapie sieht es als ihre Aufgabe an, alle Menschen zu erreichen und wieder in die Lage zu versetzen, ihre wichtigen Lebensziele zu realisieren.“ (Seite 12)

Therapie-Tools Psychosen thematisiert initial den Einstieg in die Behandlung und den Aufbau einer tragfähigen therapeutischen Beziehung, Diagnostik, Störungsmodell und Therapieziele/Lebensziele.

Danach setzen sich Stephanie Mehl und Eva Heibach mit emotionaler Stabilisierung, Verbesserung der Stimmung und Negativsymptomatik, mit Emotionsregulation und Achtsamkeit, mit Verbesserung von Selbstakzeptanz, Selbstwert und Selbstmitgefühl sowie der Veränderung von maladaptiven Schemata auseinander.

Im Anschluss widmen sich die Autorinnen Wahnüberzeugungen und akustischen Halluzinationen sowie Traumata und belastenden Erinnerungen, bevor sie das Buch mit Rückfallprävention und Therapieende abschließen.

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Therapie-Tools Therapeutisches Schreiben von Melanie Gräßer, Dana Martinschledde und Eike Hovermann jun.

„Schreiben ist Kommunikation mit dem Unaussprechlichen.“ (Seite 12, Zitat von Max Frisch)

Die Autoren bieten anfangs Tipps und Tricks gegen Schreibblockaden, stellen dann Techniken vor, wie man ins therapeutische Schreiben einsteigen kann, befassen sich mit Schreiben in der psychotherapeutischen Diagnostik, bevor sie die Klassiker des therapeutischen Schreibens sowie das Erstellen von Gedichten, Songtexten/Theaterstücken, Tagebuch, Briefen und Comic-Strips vorstellen. Zudem setzen sie sich damit auseinander, wie man sich schreibend selbst entdeckt, wie man Beziehungen zu anderen schriftlich erforscht, wie man schriftlich Ressourcen aktiviert, wie man sich schreibend mit Symptomen und Erlebnissen auseinandersetzen und wie man in und mit Gruppen/Paaren schreiben kann. Auch Fantasiereisen sind ein Thema.

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Therapie-Tools Positive Psychologie. Achtsamkeit, Glück, Mut von Bea Engelmann

„Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“ (Seite 187, Zitat von Max Frisch)

Bea Engelmann befasst sich in ihren Therapie-Tools Positive Psychologie mit dem Dreiklang aus Achtsamkeit, Glück und Mut. Sie thematisiert z.B. Schulung der Wahrnehmung über die fünf Sinne und Gedankenreisen, Gefühle und Glücksstrategien sowie das 7-Zonen-Mut-Modell.

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Therapie-Tools ADHS im Erwachsenenalter von Peter Kirsch und Nina Haible-Baer

„Die Diagnose einer ADHS im Erwachsenenalter ist eine komplexe klinische Diagnose, für die eine umfassende Anamnese und Exploration unerlässlich ist.“ (Seite 17)

Peter Kirsch und Nina Haible-Baer stellen in ihren Therapie-Tools die wichtigsten Aspekte von ADHS im Erwachsenenalter vor, z.B. Grundprinzipien für die therapeutische Arbeit mit Betroffenen, Diagnostik, Psychoedukation, Impulsivität, Emotionsregulation, kognitive Interventionen, Achtsamkeit, soziale Kompetenz, Mittel gegen Vergesslichkeit und Prokrastination.

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Therapie-Tools Suizidalität und Krisenintervention von Tobias Teismann und Sören Friedrich

„In den allermeisten Fällen stehen Patient*innen der Möglichkeit eines Suizids ambivalent gegenüber […]: Auf der einen Seite gibt es den Wunsch zu sterben und auf der anderen Seite gibt es Wünsche an das Leben und/oder Ängste vor dem Tod. Im Rahmen der Krisenintervention geht es daher im ersten Schritt vielfach darum, diese Ambivalenz für Betroffene spürbar und Gründe, die (immer noch) für das Leben sprechen, wieder erlebbar zu machen.“ (Seite 54)

Tobias Teismann und Sören Friedrich thematisieren in ihren Therapie-Tools Suizidalität und Krisenintervention zum einen die Einstellungen und Ängste im Zusammenhang mit suizidalen Patienten, Beziehungsgestaltung und Risikoabschätzung, zum anderen Krisenintervention, Psychotherapie suizidaler Patienten sowie das therapeutische Vorgehen nach einem Suizid.

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Therapie-Tools Zwangsstörungen von Susanne Fricke

„Etwa 1,6 Millionen Menschen in Deutschland leiden im Laufe ihres Lebens unter einer Zwangsstörung. […]
Die Behandlung der Zwangserkrankung hat in den letzten 40 Jahren große Fortschritte gemacht. Galt sie früher als kaum behandelbar, so stehen inzwischen mit der Kognitiven Verhaltenstherapie und den Serotonin-Wiederaufnahmehemmern erfolgversprechende psychotherapeutische und medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.“
(Seite 10)

Susanne Fricke stellt in ihren Therapie-Tools die wichtigsten Informationen zum Thema Zwangsstörungen vor: Fragebogendiagnostik, Komorbiditäten, Differenzialdiagnosen, Psychoedukation, Beziehungsgestaltung, Medikamente, Mikro- und Makroanalyse, Therapieziele, die eigentliche Behandlung (Umgang mit Fehlbewertungen, Exposition und Reaktionsmanagement, Schematherapie) sowie Wichtiges zum Ende der Behandlung.

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