Schlagwort-Archive: Verhaltenstherapie

Ratgeber Schematherapie. Eigene Verhaltensmuster verstehen und verändern von Gitta Jacob und Frauke Melchers

„In der Schematherapie werden grundsätzlich vier verschiedene Modustypen unterschieden: Kindmodi […], Elternmodi […], Bewältigungsmodi […], gesunde Modi […]. Dieses Buch soll Ihnen helfen zu verstehen, woran Sie solche Modi bei sich und anderen erkennen können. Und es beschreibt Möglichkeiten, unangenehme oder belastende Modi zumindest ein wenig zu verändern.“ (Seite 14f)

Der Ratgeber Schematherapie wendet sich primär an interessierte Laien, Betroffene und/oder Angehörige. Für Professionelle gibt es den passenden Band aus der Reihe Fortschritte der Psychotherapie.

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Akzeptanz- und Commitmenttherapie in der Gruppe von Claudia Dambacher und Mareike Samaan

„Zusammengefasst hat ACT das Ziel, inneres Erleben und externe Ereignisse, die nicht veränderbar sind, zu akzeptieren, um sich auf die Wahl wichtiger Lebensrichtungen zu fokussieren und das eigene Handeln danach auszurichten.“ (Seite 27)

Claudia Dambacher und Mareike Samaan erklären in Akzeptanz- und Commitmenttherapie in der Gruppe initial die Grundlagen von ACT (Verfahren der Dritten Welle der Verhaltenstherapie, ACT-Störungsmodell, ACT-Behandlungsmodell, Stand der Forschung, Indikationsstellung), bevor sie ihr Behandlungsmanual vorstellen.

Das Behandlungsmanual stützt sich auf die sechs Komponenten des Hexaflex-Modells und besteht dementsprechend aus sechs Modulen:

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Impulskontrollstörungen in der Verhaltenstherapie von Alfred Ehret

„Das Buch […] umfasst alle wichtigen Bereiche dieses breiten und in sich heterogenen Feldes, geht bei den Fallvignetten aber auch auf eher exotische (um nicht zu sagen „dunkle“) Störungsbilder wie Paraphilien, Kleptomanie oder Pyromanie ein.“ (Seite 13)

Alfred Ehret befasst sich in seinem Buch mit unterschiedlichsten Formen der Impulskontrollstörungen, deren gemeinsamer Nenner das zwanghafte und nicht kontrollierbare Verhalten ist.

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Eine Frage der Haltung. Psychosen verstehen und psychotherapeutisch behandeln von Thomas Bock und Gerhard Dieter Ruf

„Psychotische Menschen sind jahrzehntelang explizit von der Psychotherapie ausgeschlossen worden. Sie sei bei ihnen „kontraindiziert“, so die einhellige Fachmeinung, der nur selten widersprochen wurde. […]

In der Tat stellte sich die Frage, ob die Therapie nach dem klassischen Muster für psychotische Menschen besonders hilfreich war. […] Nach der heutigen Ausdifferenzierung der therapeutischen Ansätze und Verfahren lässt sich nun längst konstatieren, dass auch psychotische Menschen sehr von Psychotherapie profitieren können. Dennoch herrscht bei Therapeutinnen und Therapeuten immer noch eine große Zurückhaltung vor. Warum eigentlich?“ (Seite 7)

Eine Frage der Haltung beinhaltet ein Gespräch zwischen Thomas Bock (Professor für Klinische Psychologie und Sozialpsychiatrie, Psychologischer Psychotherapeut und Leiter der Psychoseambulanz am Hamburger UKE) und Gerhard Dieter Ruf (Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, systemischer Therapeut) mit dem Lektor, Redakteur und Autor Uwe Britten.

Diskutiert wurde dabei u.a. über Wahrnehmung und Affekte, Über- und Unterforderung, Halluzinationen und Wahn, Genetik und Hirnforschung, Stigmatisierung und Stigmaresistenz, Peerarbeit und EXperienced-INvolvement, Krankheit und Gesundheit, Missbrauch und Familiensituation, Psychotherapieschulen und Dachverband Deutschsprachiger Psychosen-Psychotherapie, Funktion und Dysfunktionalität der Psychose, Medikamente und Zwangsbehandlung, Soteria und Supported Employment. Eine Frage der Haltung. Psychosen verstehen und psychotherapeutisch behandeln von Thomas Bock und Gerhard Dieter Ruf weiterlesen