
„Auf der Erde sind Grenzen seit Langem mit Territorien verbunden – umkämpft und verschoben etwa im Namen von Politik, Religion oder Wirtschaft. Doch der Blick aus dem All auf unseren Planeten enthüllt die wahre Natur unserer kosmischen Heimat: eine grenzenlose Welt, nur unterteilt in Land und Meer. Das Gleiche gilt für den Nachthimmel über uns: Auch er, dessen Anblick jedem Bewohner des Planeten offen steht, weist keine sichtbaren Grenzen auf. Unter diesem gemeinsamen Dach gehören wir alle zu einer Menschenfamilie, die einen einzigen Planeten bewohnt.“ (Seite 13)
Die Erde bei Nacht beinhaltet eine Sammlung von Nachtaufnahmen von einem Team von Fotografen aus 20 Ländern. Abgebildet sind Sternspuren, der Mond, Planeten, Konjunktionen, Eklipsen, die Milchstraße, Meteorströme, Kometen, die ISS, Polarlichter und ein Mondregenbogen, die sowohl in der Natur als auch in Städten aufgenommen wurden.
Die Erde bei Nacht von Babak Tafreshi weiterlesen



In diesem Post liste ich Bücher über das Universum auf.
„Eines möchte ich von vornherein klarstellen: Ich weiß nicht, ob die Idee stimmt.“
Mark Emmerich und Sven Melchert erzählen in Alles über Astronomie von der Geschichte der Astronomie, der (Weiter-) Entwicklung von Teleskopen, von Missionen, unserem Sonnensystem, der Milchstraße, Exoplaneten, Galaxien, der Entstehung des Universums sowie von Himmelsbeobachtung und Astrofotografie.
Thierry Legault erklärt in seinem Buch, welche Kameras sich für welche Aufnahmen eignen, welche Ausrüstung man braucht und wie man diese einsetzt, wie man seine Bilder nachbearbeitet etc. Zudem bietet er detaillierte Einblicke in Kameratechnik und beschreibt, mit welchen Problemen man konfrontiert werden kann (z.B. chromatische Aberration), was man beim Fotografieren von Mond, Sonne, Planeten, der Milchstraße, Sternspuren, Meteoren, Polarlichtern, Finsternissen und Deep-Sky-Objekten beachten sollte.
„Je tiefer die Teleskope schauen, je weiter ins All unsere Geräte horchen, desto näher rückt die Unendlichkeit.“