Archiv der Kategorie: Allgemein

Gebrauchsanweisung für Franken von Ewald Arenz

„Heute ist Franken tatsächlich mein Zuhause. Ganz unbemerkt habe ich es liebgewonnen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich in den letzten Jahren so viel durch Deutschland gereist bin, dass ich mit jedem Heimkommen mehr gemerkt habe, wie schön dieser Landstrich tatsächlich ist.“ (Seite 8)

Ewald Arenz erzählt in seiner Gebrauchsanweisung für Franken von Nürnberg und Judenpogrom, Lebkuchen und Bratwürstchen, Ä weng und Ä wengala, Fürth und Erlangen, Sansparail und Hohenzollern, Bayreuth und Eremitage, Festspielhaus und markgräfliches Opernhaus, Hof und Flüchtlingsströmen aus der DDR, Anisbreze und Bier, Dialekt und ars vivendi, Ansbach und Kaspar Hauser, Feuchtwangen und Rotenburg ob der Tauber, Fränkischem Jura und Fränkischer Schweiz, Schlachtplatte und Spargel, Seen und Karpfenteichen, Wein und Bocksbeutel, Spessart und Wilhelm Hauff, Coburg und Bamberg.

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Bis die Sonne scheint von Christian Schünemann

„Das Bankkonto war gesperrt, wir hatten zu Hause keinen Pfennig mehr, und meine Eltern mussten sich dringend etwas einfallen lassen.“ (Seite 70)

Der 14-jährige Daniel Hormann lebt 1983 zusammen mit seinen Eltern und drei Geschwistern in einem Bungalow in Norddeutschland. Das Dach ist undicht, es regnet rein, überall stehen Eimer, Töpfe, Schüsseln und Auflaufformen, in denen Regenwasser aufgefangen wird.

Die Eltern sind pleite und können das Dach nicht reparieren lassen, leben aber so, als gäbe es keine finanziellen Probleme, wahren den Schein nach außen und denken nicht viel über Konsequenzen ihres Verhaltens nach.

Daniel wünscht sich mit großer Leidenschaft einen ganz bestimmten Konfirmationsanzug: ein nachtblaues Jackett, eine weinrote Fliege und eine steingraue Flanellhose. Dieser Traum droht zu platzen, denn Geld für den Anzug ist (natürlich) keins da.

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Lieblingsmärchen von Hans Christian Andersen und Kat Menschik

„Das wunderbarste Märchen ist das Leben selbst.“ (Zitat von H. C. Andersen, hinteres Vorsatz)

Der 19. Band der „Illustrierten Lieblingsbücher“ von Kat Menschik enthält fünf Märchen von Hans Christian Andersen: „Das Liebespaar“, „Die Schnecke und die Rosenhecke“, „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“, „Das hässliche junge Entlein“ und „Die Prinzessin auf der Erbse“.

Im Anschluss gibt es eine Puppenspielversion von „Die Nachtigall“ sowie ein Faksimile des allerersten Buchs von Menschik, das sie als 14-Jährige als Unikat für ihre Mutter anfertigte – „Das Feuerzeug“ von Andersen.

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Dantes Inferno von Gaëtan Brizzi und Paul Brizzi

„Lasciate ogni speranza, voi ch’entrate“ (Seite 21)

Inferno ist der erste Teil des epischen Gedichts Göttliche Komödie des italienischen Schriftstellers Dante Alighieri aus dem 14. Jahrhundert.

Nach dem Tod seiner geliebten Beatrice ist Dantes Leben freudlos und unerträglich. Während eines Spaziergangs im Wald schläft Dante ein, hört im Traum Beatrices Rufen und sieht ihre Gestalt.

Dann erscheint Vergil, der antike römische Dichter, der Dante sagt, dass Beatrice auf ihn wartet. Und so beginnt Dantes lange, gefahrvolle Reise, um seine große Liebe wiederzufinden.

Vergil begleitet Dante zu den Ufern des Acheron, wo die beiden mit dem Fährmann Charon in die Hölle übersetzen und schließlich die verschiedenen Kreise der Hölle durchqueren.

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Einfach Darwin! Geniale Gedanken – verständlich erklärt von Pierre Jouventin

„Die Wissenschaft hat die Religion abgelöst, die natürliche Selektion die Vorhersehung ersetzt.“ (Seite 13)

Pierre Jouventin erzählt in seinem Buch vom Leben und Werk Charles Darwins, vom Darwinismus, von den Folgen von Darwins Evolutionstheorie, von Sozialismus und Kooperation sowie von der Person Darwin und einigen seiner Eigenschaften und Überzeugungen.

Im Vorsatz finden sich kurzgefasste biografische Angaben zum Leben Darwins.

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Mörderische Delikatessen. Der erste Fall für Emma Ferrari von Sabine Steck (Hörbuch)

„Manchmal ist ein Zufall wohl nur ein Zufall.“ (Track 177)

Himmelsricht an der Donau hat zwei Sehenswürdigkeiten: die mittelalterliche Burgruine und den Feinkostladen Alimentare del Sole von Emma Ferrari.

Emmas Laden ist ihre große Leidenschaft, und nun wurde endlich der Kredit bewilligt, der sie dazu befähigt, das Haus, in dem sich der Laden befindet, zu kaufen. Doch dann erklärt ihr der Hausbesitzer, dass sich der Kaufpreis verdoppelt hat.

Emma ist außer sich, ruft während einer Veranstaltung vor versammelter Mannschaft, dass sie dem Hausbesitzer am liebsten den Hals umdrehen möchte.

Am nächsten Tag findet sie den Hausbesitzer tot in ihrem Laden – erschossen. Emma ist die Hauptverdächtige und beschließt, selbst zu ermitteln, um den Täter zu finden und ihre eigene Unschuld zu beweisen.

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Gebrauchsanweisung für Thailand von Martin Schacht

„Thailand präsentiert sich gern als exotisches Paradies mit ewig lächelnden Menschen. Aber ist tatsächlich alles so unkompliziert?
Auf den ersten Blick ja. Und auch auf den zweiten. Dann wird es schwieriger.“
(Seite 7)

Martin Schacht erzählt in seiner Gebrauchsanweisung für Thailand von Mentalität und Lächeln, Tuktuk und Bus, Zugreisen und Bootstouren, Garküchen und Kochkursen, Durian und Tamarinde, Märkten und Malls, Oriental Hotel in Bangkok und Backpackern, Hauptstadt und Provinz, Kleidung und Scham, Patpong und Shows, Bob Marley und Mor Lam, Expats und Double-Pricing, Königshaus und Militär, Thai-Massage und Happy Endings, Zölibat und Essensgelübde, Meditation und Yoga, Kratom und Alkohol, Phuket und Tsunamis, Tauchen und Schnorcheln, Resorts und Dschungel, Schlangen und Dengue-Fieber, Elefanten und Drogenschmuggel.

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Rhetorik und Präsentationstechniken. Die Kunst, frei zu reden und zu überzeugen von Marco von Münchhausen

„Nur wenn Sie selber überzeugt sind – können Sie andere Menschen überzeugen. […] Wenn Sie nicht begeistert sind – werden Sie auch andere nicht begeistern.“ (Karte A I 6)

Die Kartenbox befasst sich mit den Grundlagen der Rhetorik, mit Anfang und Schluss eines Vortrags sowie mit der Vorbereitung. Weitere Karten zeigen auf, was es vor dem Vortrag und in Aktion zu beachten gibt, vermitteln Informationen zu Storytelling und Humortechniken, bieten Hilfe beim Umgang mit ausgewählten Schwierigkeiten wie Lampenfieber, Filmriss, Blackout, Zwischenfragen und Angriffen.

Der zweite Abschnitt stellt Präsentationstechniken vor (Präsentationsmedien, Visualisierungstypen, Präsentation mit Powerpoint, Onlinepräsentationen).

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Tödlicher Winter. Paul Schwartzmüller ermittelt. Ein Siebenbürgen-Krimi von Lioba Werrelmann

„Sie führten Befehle aus, wie sie es seit Jahr und Tag taten, schon ihre Väter und Vorväter hatten es so gehalten.“ (Seite 5)

Paul Schwartzmüller hat Maia, die in Siebenbürgen lebt, seit sechs Monaten und 13 Tagen nicht mehr gesehen, aber viel an sie gedacht. Nun kehrt Schwartzmüller zurück nach Rumänien, und gleich beim nächtlichen Eintreffen auf dem Hof, auf dem Maia lebt, bemerkt er Veränderungen. Und dann öffnet auf Pauls Klopfen ein junger Mann die Tür.

Kurz darauf erfährt Schwartzmüller, dass Maia in seiner Abwesenheit geheiratet hat. Am nächsten Morgen wird Schwartzmüller verhaftet: Er steht unter Mordverdacht, denn Maias Mann wurde tot aufgefunden.

Aufgrund eines Schneesturms wird Schwartzmüller vorerst in einem Verlies auf der Kirchenburg eingesperrt, wo er allein bleibt, während draußen die Wölfe vorbeiziehen.

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