Schlagwort-Archive: Selbsthilfebuch

Sorgenlos und grübelfrei. Wie der Ausstieg aus der Grübelfalle gelingt von Oliver Korn und Sebastian Rudolf

„Die MCT versteht psychische Störungen vor dem Hintergrund der eingesetzten Bewältigungsstrategien und richtet dabei ein besonderes Augenmerk auf die Art und Weise, wie Menschen in bestimmten Situationen denken und wie sie die Möglichkeit, Aufmerksamkeit zu lenken, einsetzen.“ (Seite 12)

Oliver Korn und Sebastian Rudolf setzen sich in ihrem Selbsthilfebuch initial mit der Metakognitiven Therapie (MCT) im Allgemeinen auseinander, erklären, was automatische Gedanken sind, befassen sich mit Unterschieden zwischen Objektmodus und Metakognitivem Modus, gehen auf Sich-Sorgen-Machen und Grübeln sowie auf Aufmerksamkeitslenkung, Metakognitionen und das kognitive Aufmerksamkeitssyndrom ein.

Im zweiten Kapitel fokussieren Korn und Rudolf auf Veränderungsstrategien, im dritten Kapitel wird die Anwendung bei einzelnen Störungsbildern (u.a. Depression, Generalisierte Angststörung, Soziale Phobie, Posttraumatische Belastungsstörung, Zwangsstörungen) thematisiert.

Am Ende des Buches finden sich Arbeitsblätter, Tipps zum Weiterlesen sowie ein Interview mit Adrian Wells, dem Entwickler der MCT.

Sorgenlos und grübelfrei. Wie der Ausstieg aus der Grübelfalle gelingt von Oliver Korn und Sebastian Rudolf weiterlesen

Selbstakzeptanz und Selbststärke entwickeln. Mein Reinschreibbuch

„Nichts verankert Geschehnisse so fest im Gedächtnis, wie der Wunsch sie zu vergessen.“ (Seite 121, Zitat von Michel de Montaigne)

Das Reinschreibbuch behandelt die Themen Achtsamkeit, Aktivierung, Aufheiterung, Biografie, Ressourcen und Selbstbild sowie vermittelt Wissen zu Themen wie Bewegung, Ernährung und Schlaf.

Selbstakzeptanz und Selbststärke entwickeln. Mein Reinschreibbuch weiterlesen

Borderline. Das Selbsthilfebuch von Andreas Knuf und Christiane Tilly

„Selbsthilfe ist kein Therapieersatz und soll auch keine Fremdhilfe ersetzen. Beides sind verschiedene, wenn auch sich ergänzende Hilfen bei psychischen Problemen. […] Selbsthilfe ist […] eine sehr wichtige Ergänzung, die noch viel zu wenig gewürdigt wird. Das eigene Selbsthilfepotenzial zu entdecken und zu nutzen bedeutet unabhängiger von der Hilfe anderer zu werden und auch ohne therapeutische Unterstützung besser zurechtzukommen.“ (Seite 9)

Andreas Knuf und Christiane Tilly berichten in ihrem Selbsthilfebuch von diagnostischen Kriterien und Problembereichen der emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung, von Umgang mit und Funktion von Symptomen, vom Umgang mit (als unangenehm empfundenen) Emotionen, von Notfallkoffer, Absprachen mit sich und anderen, Zurechtkommen mit den Folgen der Erkrankung wie Narben und Lücken im Lebenslauf, von Selbsthilfegruppen und Trialog, Psychotherapie und Psychopharmaka, Traumatisierung und Erinnerung.

Borderline. Das Selbsthilfebuch von Andreas Knuf und Christiane Tilly weiterlesen

Mit Schuld, Scham und Methode. Ein Selbsthilfebuch von Maren Lammers und Isgard Ohls

„Jeder glaubt, DIE Scham und DAS Schuldgefühl ganz genau zu kennen. Beide Emotionen erleben Menschen jedoch sehr unterschiedlich. Ihnen gemeinsam ist, dass Menschen Angst vor der unangenehmen emotionalen Qualität von Scham und Schuld haben.“ (Seite 10)

Maren Lammers und Isgard Ohls erklären in ihrem Selbsthilfebuch, wodurch sich Scham und Schuld unterscheiden, wie wir diesbezüglich sozial geprägt werden, wie wir Scham und Schuld erleben, wie sich die beiden Emotionen entwickeln, wie man das eigene Scham- und Schulderleben verstehen lernen kann, welche Rolle primäre und sekundäre Emotionen spielen, welche Kompensationsmechanismen es gibt, wie man aktuelles Erleben von vergangenen Verletzungen trennen und wie man Emotionen und Bedürfnisse kommunizieren kann.

Mit Schuld, Scham und Methode. Ein Selbsthilfebuch von Maren Lammers und Isgard Ohls weiterlesen