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Bretonischer Ruhm von Jean-Luc Bannalec (Hörbuch)

„Der Schlamm verlieh den bläulichen, grünlichen, selbst den türkisen Farbtönen des Wassers etwas Mysteriöses. Farbtöne, die Dupin bisher aus der Bretagne nicht kannte. Für gewöhnlich ließ die kristalline Klarheit des bretonischen Atlantiks die Farben rein, stark und frisch erstrahlen. Hier waren es gebrochene, zartere Töne. Und obwohl die Sonne gerade hinter ein paar dramatisch dunklen Wolken verborgen war, sah man die Farbe, die der Küste ihren Namen gab: das berühmte Jadegrün.“ (CD 1, Track 9)

Kurz nach ihrer Hochzeit befinden sich Georges Dupin und Claire in den Flitterwochen an der Loire. Geplant sind Reisen von Weingut zu Weingut, Weinproben, kulinarische Genüsse, Entspannung und Erholung.

Doch dann ist es vorbei mit der Ruhe und Beschaulichkeit: Ein für seinen Muscadet bekannter Winzer, der Exmann einer Freundin von Claire, wird tot aufgefunden. Was anfangs den Anschein eines tragischen Unfalls macht, stellt sich bald als Mord heraus, und Claires Freundin erwartet Georges Unterstützung.

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Bretonische Nächte von Jean-Luc Bannalec (Hörbuch)

„Vorzeichen des Todes, eindeutig. Intersignes de la mort. […]
Die Elster fliegt schon eine ganze Zeit lang ums Haus. Ab und zu setzt sie sich aufs Dach. […] Vor ein paar Wochen fing ein Hahn an, vor Mitternacht zu krähen. Schließlich hat meine Tante ein Wiesel im Garten gesehen. – Und letzte Woche ist die Elster dann auch noch gegen die Scheibe des Schlafzimmerfensters geflogen.“
(CD 1, Track 1)

Inspektor Kadeg ist für gewöhnlich ein pragmatischer, bodenständiger Typ, der wenig auf den Aberglauben der Bretonen gibt, aber als sich die Vorzeichen eines baldigen Todes seiner Lieblingstante häufen, ist auch er besorgt.

Und dann tritt genau diese Befürchtung ein: Die Tante wird von ihrer Nichte tot im Liegestuhl auf der Terrasse gefunden.

Als Kadeg in der Nacht nach dem Tod der Tante ihr Grundstück betritt, wird er niedergeschlagen und muss ins Krankenhaus.

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Bretonische Idylle. Kommissar Dupins zehnter Fall von Jean-Luc Bannalec (Buch und Hörbuch)

„Wer Böses tun will, findet immer eine Ausrede.“ (Bretonisches Sprichwort)

George Dupin ist eben noch ganz entspannt mit einer Robbe im Meer geschwommen, da erwartet ihn sein Kollege Riwal an der Uferpromenade und erzählt ihm, dass im Hafen von Doëlan eine Männerleiche gefunden wurde.

Der Tote zeigt Zeichen einer Strangulation, ist also kein Opfer eines tragischen Unfalls, sondern wurde ermordet.

Bald ist die Identität des Toten geklärt, es handelt sich um Patric Provost, einen Bellilois, der zu den alteingesessenen Familien auf der Insel Belle-Île gehörte und eigentlich bei jedem verhasst war.

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Bretonische Spezialitäten von Jean-Luc Bannalec (Hörbuch)

„In Augenblicken wie diesen spürte man die Tragödie manchmal intensiver als in objektiv viel drastischeren Situationen wie zum Beispiel am Tatort. Dort war es oft abstrakt. Hier aber spürte man die abgründige Leere.“ (Track 52)

Eigentlich hat es Kommissar Dupin wegen eines Polizeiseminars in die Nord-Bretagne verschlagen, aber als er durch die Markthallen der Altstadt von Saint-Malo bummelt, Käse kauft und gerade Wurstwaren inspiziert, hört er Schreie: Eine Frau hat Ihre Schwester auf offener Straße niedergestochen.

Es bleibt nicht bei diesem einen Todesfall, und statt das Seminar zu besuchen, auf das Dupin soundso wenig Lust hatte, ermittelt er schließlich in Zusammenarbeit mit Kollegen aus verschiedenen Departements der Bretagne, um diesen komplexen Fall aufzulösen.

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Bretonisches Vermächtnis von Jean-Luc Bannalec (Hörbuch)

„das einzigartige Zusammenspiel aus Licht und Farben“ (CD 1, Track 1)

Frühsommer im bretonischen Concarneau: Kommissar Dupin genießt die Sonne und das Leben in der Stadt, während die meisten seiner Kollegen im Urlaub sind.

Doch dann ist es vorbei mit der Beschaulichkeit, denn genau vor Dupins Nase kommt zu einem tragischen Todesfall: Der wohlhabende Arzt und Kunstsammler Chaboseau stürzt aus dem vierten Stock seines Hauses in die Tiefe und wird von seiner Ehefrau tot aufgefunden. Die Obduktion zeigt Hämatome, alles deutet auf Fremdeinwirkung hin, und bald kommt es zu weiteren Vorfällen.

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Bretonische Geheimnisse von Jean-Luc Bannalec

„Brocéliande! Welch überaus kostbare Erinnerung in einem einzigen Wort! Das gesamte mittelalterliche Europa sprach es nur mit tiefster Verehrung aus. Das letzte verbliebene Feenreich. Genau hier spielen sich einige der wundervollsten Schöpfungen der Fantasie ab, die je die Herzen der Menschen bewegt haben.“ (Seite 10)

Kommissar Dupin schuldet seinem alten Pariser Polizeifreund Jean Odinot einen Gefallen und soll ihm bei einem ungeklärten Fall helfen, wofür Dupin in den Forêt de Brocéliande reist, in den größten Wald der Bretagne, der durch König Artus und seine Tafelrunde berühmt geworden ist.

Da ein Betriebsausflug mit seinem Team längst überfällig war, verbindet Dupin die dienstliche Reise mit einem kleinen Ausflug mit Kollegen. Doch statt sich zu entspannen und Legenden über Artus und den Heiligen Gral zu lauschen, wird Dupin gleich nach der Ankunft im beschaulichen Dorf Tréhorenteuc im Val sans retour in einen Fall verwickelt: Als er im Auftrag Odinots das Haus des Artus-Forschers Fabien Cadiou aufsucht, um diesen wegen des Todes seines Freundes Gustave Laurent, einem Pariser Historiker, der während eines Forschungsaufenthalts an einem Herzinfarkt gestorben ist, zu befragen, findet er die Leiche Cadious. Bretonische Geheimnisse von Jean-Luc Bannalec weiterlesen

Geschenkideen für die Freundin, die sich gerne das Grauen ins Haus holt

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Bretonisches Leuchten von Jean-Luc Bannalec

„Eine magische Szenerie – augenblicklich verstand man, warum große Schriftsteller und Maler […] verrückt nach diesem Fleckchen Erde gewesen waren.“

Kommissar Georges Dupin und seine Lebensgefährtin Claire Lannoy machen Urlaub. Sie verbringen ihre Tage an den Stränden der Côte de Granit Rose, was Claire als traumhaft und Dupin als Albtraum empfindet. Dupin ist fürchterlich gelangweilt, ruft immer wieder in seinem Kommissariat in Concarneau an und hofft, dass er zu einem Fall hinzugezogen wird.

Dann verschwindet eine Frau spurlos aus ihrem Hotel, nachdem sie sich am Vorabend lautstark mit ihrem Ehemann gestritten hat. Dupin beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln – immer auf der Hut, dass er nicht von Claire erwischt wird, denn diese spricht sich vehement für einen Entspannungsurlaub ohne Arbeit aus. Bretonisches Leuchten von Jean-Luc Bannalec weiterlesen