„Es tut immer noch weh. Das hört nie auf. […] Doch das Gefühl wird irgendwann sanfter, als wäre man betäubt worden. Der Schmerz ist da, aber erträglich.“ (Track 54)
Berlin-Lichterfelde im Winter 1948: Wilhelm kehrt zurück aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft, seine Frau Vera hat ihn verlassen, und er findet nur noch eine Bleistiftzeichnung von ihr.
Zwanzig Jahre später verlässt Veras Tochter Maria ihre argentinische Heimat und reist nach Berlin. Hier hat sie ein Solo-Engagement als Ballerina an der Deutschen Oper bekommen.
Maria erkundet das Berlin im Jahre 1968 – die Künstlerwelt und die Welt rund um den Karlsplatz, wo ihre Mutter gelebt hat und wo sie auch auf die Suche nach ihren eigenen Wurzeln geht.
Die Frauen vom Karlsplatz – Maria (Teil 4) von Anne Stern (Hörbuch) weiterlesen