Schlagwort-Archive: Gitta Jacob

Therapie-Tools Schematherapie von Eva Faßbinder, Ulrich Schweiger und Gitta Jacob

„Die Schematherapie nach Jeffrey Young ist eine Methode der Verhaltenstherapie, die v.a. für die Behandlung von Patienten mit komplexen psychischen Problemen entwickelt wurde.
Schematherapie bezieht sich dabei nicht nur auf aktuelle Probleme, sondern auch auf deren Entstehungsgeschichte, die überwiegend in der Kindheit und Jugend zu finden ist.“
(Seite 22)

Die Autorinnen beschreiben initial, was Schematherapie ist, stellen Schemata und Modi vor, bieten ein allgemeines Entstehungsmodell und schließlich die wichtigsten Informationen zu und Modi von verschiedenen Persönlichkeitsstörungen.

Im Anschluss unterstützen die Autorinnen dabei, Modi bewusst wahrzunehmen, Sicherheit herzustellen sowie problematische Kindmodi, Elternmodi und Bewältigungsmodi, den Modus des fröhlichen Kindes und den Modus des gesunden Erwachsenen zu identifizieren und zu verändern.

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Leben geht nur vorwärts. Wann es Zeit ist, das innere Kind in Ruhe zu lassen und durchzustarten von Gitta Jacob

„Was ich mittlerweile immer öfter sehe […], ist ein Phänomen, das man vielleicht als ‚Festhängen am inneren Kind oder an schwierigen Gefühlen‘ beschreiben könnte. Damit meine ich, dass man sich so sehr auf negative Gefühle, damit zusammenhängende Verletzungen in der eigenen Biografie, unerfüllte Bedürfnisse und die Versorgung all dieser Bedürfnisse und Gefühle fokussiert, dass man den eigentlichen Sinn dieser psychologischen Arbeit irgendwann aus den Augen verliert. Denn der ist ja, genau solche Gefühle zu überwinden, um dann, wenn man nicht mehr von Emotionen wie Unsicherheit, Scham, Schuld oder dem Gefühl, das alles nicht verdient zu haben, gebremst wird, im Leben besser aus dem Vollen schöpfen zu können.“ (Seite 8)

Gitta Jacob erzählt – in Zusammenarbeit mit Johanna Hombergs – in Leben geht nur vorwärts von Psychologisieren als Errungenschaft und gleichzeitig als Hemmnis, von Indikation und Kontraindikation von Psychotherapie, Wirkung von und überzogenen Erwartungen an Psychotherapie, Erinnerungen und falschen Erinnerungen, Werten und Zielen, körperlicher und seelischer Gesundheit, Rauchen und Alkohol, Bewegung und Schlaf, Ernährung und Fördern von angenehmen Emotionen.

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Imagination. 75 Therapiekarten von Laura Seebauer und Gitta Jacob

„Imaginative Techniken werden seit Anbeginn der Psychotherapie therapieschulenübergreifend eingesetzt. Es hat sich eine Vielzahl an transdiagnostischen Übungen herausgebildet, die je nach Problematik des/der Patient:in eingesetzt werden können.“ (Seite 4)

Die Therapiekartenbox ist gegliedert in sechs Module:
Modul 1: Imaginative Techniken in der Psychotherapie
Modul 2: Imaginative Techniken bei Stress und Anspannung
Modul 3: Imagination bei Diagnostik und Zielfindung
Modul 4: Ressourcenarbeit und Imagination mit positiven Bildern
Modul 5: Imagination in der Biografiearbeit
Modul 6: Imaginative Arbeit mit Traumata und negativen Erinnerungen.

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Therapie-Tools Schwierige Therapieverläufe. Nonresponse, Widerstand, mangelnder Therapieerfolg von Gitta Jacob

„Es ist für die Therapieplanung generell günstig, wenn man frühzeitig auch die Möglichkeit eines schwierigen Verlaufs oder einer fehlenden Therapieresponse in Betracht zieht, weil sich Therapien dann ggf. nicht unnötig in die Länge ziehen.“ (Seite 33)

Gitta Jacob hat für ihre Therapie-Tools Schwierige Therapieverläufe problematische Faktoren analysiert (z.B. Risikofaktoren für Therapie-Nonresponse, Verbitterung, Narzissmus, primärer und sekundärer Krankheitsgewinn), befasst sich im Anschluss mit der Konfrontation problematischer Muster, gibt Empfehlungen für Situationen, in denen Psychotherapie nicht funktioniert, und für die Beendigung der Psychotherapie sowie bietet Informationen zu Training und Selbsterfahrung.

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Depression. 75 Therapiekarten von Christine Zens und Gitta Jacob

„Depressionen gehören weltweit zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Das Risiko, im Verlauf des Lebens an einer depressiven Störung zu erkranken, liegt bei 16 bis 20 Prozent.“ (Seite 4)

Die Kartenbox ist in folgende Module gegliedert:
Modul 1: Das Wesen der Depression verstehen – Psychoedukation
Modul 2: Depressive Symptome einordnen – Diagnostik
Modul 3: Die Depression bekämpfen – Akuttherapie
Modul 4: Der Depression auf den Grund gehen – Bearbeitung von Hintergrund und Funktionalität
Modul 5: Das Leben langfristig positiv gestalten – Werte und Selbstwert
Modul 6: Einen Schutzwall aufbauen – Rückfallprophylaxe

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Imaginatives Überschreiben (Fortschritte der Psychotherapie) von Laura Seebauer und Gitta Jacob

„Imaginative Techniken dienen der Bearbeitung von belastenden Erinnerungen und problematischen Emotionen, die einen biografischen Bezug aufweisen.“ (Seite 2)

Laura Seebauer und Gitta Jacob befassen sich in ihrem Buch aus der Reihe Fortschritte der Psychotherapie initial mit der Beschreibung der Methode, den Wirkhypothesen, der Diagnostik und Indikation, bevor sie detaillierter auf die eigentliche Behandlung eingehen.

Schließlich bietet die beiden Autorinnen noch Informationen zu Effektivität und Prognose und runden ihre Schilderungen mit einem ausführlichen Fallbeispiel ab.

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Wut. Emotionsarbeit in der Psychotherapie von Gitta Jacob

„[…] Psychotherapeutinnen gehen in der Regel völlig selbstverständlich davon aus, dass es das Bestreben jedes Menschen ist, sich selbst besser zu verstehen, einen besseren Zugang zu den eigenen Bedürfnissen zu bekommen und diese Bedürfnisse angemessener auszudrücken, um sie letztlich auch besser erfüllt zu bekommen. Dazu gehört im psychotherapeutischen Verständnis, sich Klarheit über eigene, auch etwas verborgenere Gefühle zu verschaffen und die Lücken in der eigenen Bedürfniserfüllung klarer zu sehen.“ (Seite 41)

Gitta Jacob berichtet in ihrem Buch initial von Grundlagen in Zusammenhang mit Wut: Wut als Basisemotion, Wut bei verschiedenen psychischen Störungen, Ursachen und Psychodynamik von pathologischer Wut.

Danach geht Jacob näher auf den Umgang mit Wut in der Psychotherapie ein, z.B. wie man Widerstand einordnet, wie man Abstand zum Wutausdruck herstellt, wie man Gefühle „hinter der Wut“ bearbeitet und reduziert.

Weitere Themen umfassen soziale Kompetenz, Emotionsregulation, Verstärkerbilanz, Selbsterfahrung und extreme Situationen.

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Angststörungen. 75 Therapiekarten von Christine Zens und Gitta Jacob

„eine Fülle an Übungen, Grafiken, Fotos, Texten und Impulsen für die psychotherapeutische Arbeit“ (Seite 5)

Die Therapiekarten sind sieben Modulen zugeordnet:
Modul 1: Die Angst kennenlernen – Psychoedukation
Modul 2: Die Angst einordnen – Diagnostik
Modul 3: Die Angst verstehen – Motivation, Ziele, Funktionalität
Modul 4: Sich der Angst stellen – Exposition und Konfrontation
Modul 5: Die Angst bewältigen – Achtsamkeit und Stabilisierung
Modul 6: Sicherer werden – Selbstwertstärkung und Ressourcenaufbau
Modul 7: Sich vor zukünftiger Angst schützen – Rückfallprophylaxe

Schwerpunkt bei der Behandlung sind hier Expositionsverfahren, es gibt aber auch eine Auswahl an Techniken aus den Bereichen Angstbewältigung oder Distanzierung von der Angst sowie Techniken, die beim Aufbau eines mutigeren und selbstsichereren Selbst helfen sollen.

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Selbstwert. 75 Therapiekarten von Gitta Jacob und Laura Seebauer

„Der (geringe) Selbstwert ist ein Thema, das sich durch sehr viele Lebensläufe und Therapien zieht, unabhängig von der Störung oder Diagnose, unter der die Patientin leidet. Fast jeder Patient betrachtet seinen geringen Selbstwert als wichtigen Teil seiner Problematik. […]

Für Therapeutinnen ist es lohnenswert, dieses Thema aufzugreifen, da Patienten und Patientinnen häufig sehr motiviert sind, ihren Selbstwert zu verbessern. Sie akzeptieren Interventionsvorschläge unter Umständen leichter, wenn sie mit ihrer Relevanz für den Selbstwert begründet werden.“ (Seite 4)

Die Therapiekarten sind in fünf Module untergliedert:
1. Den eigenen Selbstwertproblemen auf die Spur kommen
2.Sich selbst der beste Freund werden
3. Übermäßige Standards abbauen, realistische Standards aufbauen
4. Ziele besser erreichen
5. Selbstbewusster werden im Umgang mit anderen.

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Auf der Gefühlsebene. Emotionsfokussierte Techniken effektiv und zielorientiert einsetzen von Gitta Jacob

„Gemeint sind therapeutische Übungen, in denen die Patientin bedeutsame Emotionen, die in der Therapie eine Rolle spielen, erleben, klären und verändern soll. Der Veränderungsprozess ist implizit, er findet mindestens in Teilen auf einer unbewussten oder automatischen Ebene statt.“ (Seite 18)

Gitta Jacob erklärt in ihrem Buch initial, was emotionsfokussierte Techniken sind, woran man erkennen kann, ob bei einem psychischen Problem ein innerer Konflikt zugrunde liegt, was man mit diesen Techniken erreichen möchte und wie man diese Prozesse als Psychotherapeut steuern kann. Danach beschreibt Jacob, wie man emotionsfokussierte Techniken anwendet und wie man mit bestimmten Zielkonflikten umgeht.

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