
Den ersten frühlingshaften Tag in diesem Jahr haben wir dafür genutzt, endlich den Berliner Teufelsberg zu erkunden. Der Teufelsberg ist ein künstlich angelegter Berg (für Süddeutsche: ein Hügelchen), der aus den Trümmern der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Gebäude besteht und der heute mit sagenhaften 120,1 m über NN die zweithöchste Erhebung im Berliner Stadtgebiet ist.
Während des Kalten Krieges wurde der Teufelsberg mit seiner Field Station von den US-Amerikanern und den Briten für Spionagezwecke genutzt. Heute kann man hier (wenn man den Weg durch den Wald gefunden hat und unterwegs weder von Longboardern noch von Downhillern umgefahren wurde) die Überbleibsel der Abhöranlage bestaunen, den großartigen Blick über die Stadt genießen, unzählige Graffiti und auch sonst jede Menge Kunst entdecken. Die ehemalige Abhörstation auf dem Berliner Teufelsberg weiterlesen
„Kein Konzept ist zu ausgefallen, um es nicht mal zu probieren.“
Staatssekretär von Schubert trägt der Journalistin Lilli Kornfeld ein Anliegen vor: Er hat sich daran erinnert, dass ihr Jugendfreund Paul van der Laan ein Diamantenschleifer ist und würde diesen gern mit dem Schleifen von wertvollen Rohdiamanten beauftragen. Von diesen Diamanten wissen die Alliierten nichts, sie sollen nicht im Staatshaushalt auftauchen und nach dem Schleifen unter der Hand international verkauft werden, um die Reparationsforderungen der Alliierten zu umgehen.
„[…] wie nötig die Erinnerung ist, um die Wiederholung von folgenreichen Fehlern zu vermeiden.“
Im März 2017 dreht sich alles um Berlin. Der Grund dafür ist, dass ich als Neu-Berlinerin nach wie vor tagtäglich die Stadt entdecke und viel über Restaurants, Cafés, Fotolocations etc. gelesen habe und immer noch lese. Außerdem mag ich belletristische Bücher, die in meiner neuen Wahlheimat spielen und die mir so die Stadt auf eine ganz besondere Art nahebringen.