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Jim Hawkins von Sébastien Vastra

„Das Schicksal hat mir den Weg ins Abenteuer gewiesen, und egal, ob es sich lohnt es zu erleben, ich fahre endlich zur Schatzinsel!“ (Seite 54)

Mitte des 18. Jahrhunderts: Jims Eltern führen das Gasthaus „Admiral Benbow“ in Cornwall, er selbst träumt von Schiffsreisen und Abenteuern.

Eines Tages kommt Kapitän Stentor als Gast ins „Admiral Benbow“, beobachtet täglich die Schiffe am Horizont und bittet Jim darum, ihm Bescheid zu geben, falls ein Seemann mit nur einem Bein auftaucht.

Als der Kapitän stirbt, nimmt Jim ein Paket an sich, das die Karte einer Insel enthält.

Später heuert er als Schiffsjunge auf der Hispaniola an, um einen Schatz zu suchen.

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Lacroix und das Sommerhaus in Giverny. Sein vierter Fall (Ein Fall für Lacroix) von Alex Lépic

„die Ruhe vor dem Sturm“ (Seite 13)

Sommer in Paris: Die Stadt ist wie ausgestorben, auch im Polizeipräsidium ist es sonderbar ruhig.

Da erhalten Commissaire Lacroix und seine Ehefrau eine Einladung zum dîner bei Madame de Touquet, die ihn bittet, vor dem Essen allein bei ihr vorbei zu kommen, da sie über ein wichtiges Thema mit ihm sprechen möchte.

Sie erzählt ihm schließlich von ihrem Verdacht, dass jemand aus ihrer Familie sie umbringen möchte. Und bei einer Untersuchung wird tatsächlich eine Arsenvergiftung bei ihr festgestellt.

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Couchsurfing in der Ukraine. Meine Reise durch ein Land im Krieg von Stephan Orth

„Couchsurfing in einem Kriegsland, das klingt natürlich grundfalsch. Als hätten die leidgeprüften Menschen keine anderen Probleme, als einen ungekämmten Backpacker aus dem privilegierten Deutschland bei sich aufzunehmen, aus dem friedlichen, prosperierenden, sicheren, demokratischen, superreichen Deutschland.“ (Seite 18)

Stephan Orth reist aus zwei Gründen in die Ukraine: um seine Partnerin Julija zu besuchen und um das Land couchsurfend zu bereisen.

Orth reist nach Kyjew, Iwano-Frankiwsk, Drohobytsch, Charkiw, Poltawa, Odesa, Dnipro, Saporischschja, Tscherniwzi, Winnyzja, Lukaschiwka, Tschernihiw, Kostjantyniwka und Oblast Donezk.

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Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse von Sigmund Freud

„Meine Damen und Herren! Ich weiß nicht, wieviel die einzelnen von Ihnen aus ihrer Lektüre oder vom Hörensagen über die Psychoanalyse wissen. Ich bin aber durch den Wortlaut meiner Ankündigung – Elementare Einführung in die Psychoanalyse – verpflichtet, Sie so zu behandeln, als wüßten Sie nichts und bedürften einer ersten Unterweisung.“ (Seite 11)

Dieses Buch enthält die Vorlesungen von Sigmund Freud zu Fehlleistungen, zum Traum, zur Allgemeinen Neurosenlehre sowie zu Themen wie Angst und Trieberleben, Weiblichkeit und Okkultismus.

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Suizid – Reden wir darüber von Céline Humm

„Wortlos bist Du gegangen. Wortlos blieben wir zurück.“ (Seite 8)

Das Buch enthält Texte von und über Menschen, die Hinterbliebene nach Suizid sind, die mit suizidalen Menschen arbeiten, deren Leben durch einen Suizid beeinflusst wurden, die einen Suizidversuch überlebt haben.

Die Texte drehen sich u.a. um Suizidprävention, thematisieren (typische) Emotionen und Kognitionen, räumen mit Vorurteilen und Mythen rund ums Thema Suizidalität auf, entstigmatisieren, zeigen sehr deutlich, dass ein Suizid sehr viele Auswirkungen auf sehr viele Menschen hat.

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Aufzeichnungen aus Jerusalem von Guy Delisle

„Wie machen das die Leute aus Gaza denn, wenn sie rauswollen? – Ah, die kommen nie raus? – Ja, dann…“ (Seite 28)

Guy Delisle verbringt ein Jahr in Palästina/Israel, da seine Frau für eine NGO arbeitet.

Die Familie kommt in Ost-Jerusalem unter, Delisles Frau reist täglich in den Gazastreifen, wo sie für Ärzte ohne Grenzen tätig ist. Delisle kümmert sich um die gemeinsamen Kinder und widmet sich dem Zeichnen.

Delisle berichtet vom Leben in Jerusalem, von Ausflügen, von Checkpoints, Tränengas, Intifada, Siedlungspolitik, Religionen, Sehenswürdigkeiten, Politik, Geschichte, Kultur.

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Lehrbuch der Psychotraumatologie von Gottfried Fischer und Peter Riedesser

„Traumatologie ist das Studium der natürlichen und vom Menschen hervorgerufenen Traumata […], von deren sozialen und psychobiologischen Folgen und den prädiktiven/präventiven/interventionistischen Regeln, die sich aus diesem Studium ergeben.“ (Seite 19)

Nach dem Abschnitt zu allgemeiner Psychotraumatologie (z.B. Verlaufsmodell der psychischen Traumatisierung, differezielle Psychotraumatologie, Traumatherapie, Prävention) folgen Ausführungen zu spezieller Psychotraumatologie (z.B. Holocaust, Folter, Krieg und Vertreibung, Kindheitstraumata, Vergewaltigung).

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Polarschimmer. Eine Welt aus Eis und Licht – 54 Wochen in der Antarktis von Aurelia Hölzer

„Die Antarktis ist ein harscher, lebensfeindlicher Ort, den wir nicht verlassen können, wenn wir dort nicht gut zurechtkommen. Selbst wenn es schrecklich wird, kommen wir nicht weg. Noch nicht einmal dann, wenn jemandem von uns etwas zustößt.“ (Seite 23)

Aurelia Hölzer ist Chirurgin und bewirbt sich auf eine Stelle in der Forschungsstation Neumayer III, der Antarktis-Station des Alfred-Wegner-Instituts.

Nach vier Monaten Vorbereitung in Bremerhafen bricht sie zusammen mit ihrem Team auf in die Antarktis und bereitet sich auf die Überwinterung vor.

Sie arbeitet nicht nur als Ärztin auf der Station, sondern leitet zudem das Team, das aus insgesamt neun Personen besteht.

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Ressourcenorientierte Suchttherapie. Grundlagen und Methoden des Orpheus-Programms von Michael Musalek

„Suchterkrankung ist ein komplexes leidbringendes Geschehen und macht daher nicht zuletzt auch aufgrund des Facettenreichtums des Krankheitsgeschehens ein hochkomplexes Behandlungsangebot erforderlich.“ (Seite 84)

Michael Musalek setzt sich im ausführlichsten Kapitel seines Buches mit ressourcenorientierter Suchttherapie auseinander, geht dabei auf den Begriff der Ressource ein, stellt Entwicklungen von Ressourcenmodellen und -klassifikationen vor, beschreibt ausführlich ressourcenorientierte Suchtdiagnostik in der klinischen Praxis und widmet sich dem Thema der ressourcenorientierten Therapie.

Im Anschluss stellt Musalek das Orpheus-Programm vor (Ausgangssituation und Grundlagen, Namensgebung, theoretische Basis und Grundprinzipien, Therapieziele des Orpheus-Programms, ressourcenorientiertes modulares Therapieprogramm in Theorie und Praxis).

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Gebrauchsanweisung für Thailand von Martin Schacht

„Thailand präsentiert sich gern als exotisches Paradies mit ewig lächelnden Menschen. Aber ist tatsächlich alles so unkompliziert?
Auf den ersten Blick ja. Und auch auf den zweiten. Dann wird es schwieriger.“
(Seite 7)

Martin Schacht erzählt in seiner Gebrauchsanweisung für Thailand von Mentalität und Lächeln, Tuktuk und Bus, Zugreisen und Bootstouren, Garküchen und Kochkursen, Durian und Tamarinde, Märkten und Malls, Oriental Hotel in Bangkok und Backpackern, Hauptstadt und Provinz, Kleidung und Scham, Patpong und Shows, Bob Marley und Mor Lam, Expats und Double-Pricing, Königshaus und Militär, Thai-Massage und Happy Endings, Zölibat und Essensgelübde, Meditation und Yoga, Kratom und Alkohol, Phuket und Tsunamis, Tauchen und Schnorcheln, Resorts und Dschungel, Schlangen und Dengue-Fieber, Elefanten und Drogenschmuggel.

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