„Ich […] versuche nicht in Panik zu geraten darüber, dass ich mich im Januar in einem Bergdorf befinde, in dem die Straße endet – und in dem in diesem Monat geschätzt maximal zehn Menschen wohnen.“ (Seite 137)
Nach ihrem Studium in Deutschland geht Antje Bargmann als Aushilfe in eine Trattoria am Lago Maggiore, ins piemontesische Cannero. Neben dem Kellnern macht sie einen Deutschkurs in Locarno, also im Tessin, und schließlich findet sie eine Stelle als Journalistin bei der „Tessiner Zeitung“.
In Ein Jahr im Tessin erzählt Bargmann von pesce und pesca, Locarno und Cannero, Discos und Bars, Nordföhn und Inselhopping, Bergdörfern und Schornsteinfegermuseum, Behörden und Rechtschreibkorrektur, alpinem und mediterranem Leben, Bankkonto und Autofahren, Mamma und Mentalitätsunterschieden, Lugano und Sottoceneri, Skifahren und Rabadan. Ein Jahr im Tessin von Antje Bargmann weiterlesen