Schlagwort-Archive: Kriminalroman

Tod im Piemont – Trüffel, Nougat und Barolo von Anna Merati

„Der Tod! Es war der Tod!“

Sofia Dalmasso führt ein kleines Café im Bergdorf Carazzo in der Nähe des Lago Maggiore. Hier bietet sie Kaffee, Süßes und einen Mittagstisch an – und sie liest aus dem Kaffeesatz.

Eines Tages kommt ein gewisser Gianluca Ferrari in ihr Café und bestellt einen Mokka, möchte, dass Sofia ihm aus dem Kaffeesatz liest. Irgendetwas an ihm macht ihr Angst. Und sein Kaffeesatz sagt ganz eindeutig seinen Tod voraus.

Und nur zwei Tage später wird genau dieser Mann tot im Wallfahrtsort Sacro Monte di Ghiffa gefunden. Zuerst sieht es aus wie ein Suizid, doch schon die Carabinieri vor Ort sehen am Hals eine dünne, blutunterlaufende Linie, und es ist klar, dass Fremdverschulden vorliegt.

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Der Tote am Tiber. Der erste Fall für Giulia Malfante von Enzo Maldini

„Die Zeit drängt und das Kommende wird die Vergangenheit erhellen.“

Giulia Malfante betreibt eine Bar mit Übernachtungsmöglichkeit an der Piazza di San Francesco d’Assisi in Trastevere, die von ihrem Vater Giuseppe eröffnet wurde und nach diesem benannt ist: Da Giuseppe.

Eines Morgens betritt Commissario Rignoni die Bar und möchte Julia sprechen. Er berichtet ihr, dass ein gewisser Gianfranco Crivelli, ein Gast in der Pension Giulias, am Morgen tot am Ufer des Tibers aufgefunden wurde. Im Pensionszimmer wird ein Abschiedsbrief gefunden, und alles deutet auf einen Suizid hin.

Doch bald zeigt sich, dass die Sachlage nicht ganz so einfach ist. Denn der Neffe von Gianfranco, Luca, ist extra nach Rom zurückgekehrt, um dort seinen Onkel zu treffen, mit dem er aufgrund einer Familienfehde keinen Kontakt hatte.

Das konkret geplante Treffen zwischen Neffen und Onkel macht eine Selbsttötung unwahrscheinlich, und Giulia und Luca ermitteln schließlich auf eigene Faust, versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen.

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Signora Commissaria und der lachende Tod. Ein Toskana-Krimi von Alexander Oetker (Hörbuch)

„der findet sein Wohl in der Toskana“ (Track 1)

In Florenz wird ein Busfahrer auf seiner letzten Tour vor dem Feierabend brutal getötet. Eine Woche zuvor gab es bereits einen anderen Mord, der große Ähnlichkeiten mit dem Busfahrermord aufweist: Das Opfer wurde mit einem Cuttermesser die Kehle durchgeschnitten, die Leiche war so präpariert, dass der Tote ein Lächeln im Gesicht hat.

Bei der Leiche findet sich jeweils ein edles Stofftaschentuch mit den eingestickten Initialen des nächsten Opfers.

Signora Commissaria Giulia Ferrari ist eigentlich noch im Urlaub, kümmert sich aber mit Auftauchen des zweiten Toten um diesen Fall, ermittelt zusammen mit dem blinden Polizisten Enzo und dem ehemaligen Kripobeamten Luigi, der eigentlich eine Bar betreibt, wenn er nicht gerade in die Auflösung eines Mordfalls involviert ist.

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Mörderische Delikatessen. Der erste Fall für Emma Ferrari von Sabine Steck (Hörbuch)

„Manchmal ist ein Zufall wohl nur ein Zufall.“ (Track 177)

Himmelsricht an der Donau hat zwei Sehenswürdigkeiten: die mittelalterliche Burgruine und den Feinkostladen Alimentare del Sole von Emma Ferrari.

Emmas Laden ist ihre große Leidenschaft, und nun wurde endlich der Kredit bewilligt, der sie dazu befähigt, das Haus, in dem sich der Laden befindet, zu kaufen. Doch dann erklärt ihr der Hausbesitzer, dass sich der Kaufpreis verdoppelt hat.

Emma ist außer sich, ruft während einer Veranstaltung vor versammelter Mannschaft, dass sie dem Hausbesitzer am liebsten den Hals umdrehen möchte.

Am nächsten Tag findet sie den Hausbesitzer tot in ihrem Laden – erschossen. Emma ist die Hauptverdächtige und beschließt, selbst zu ermitteln, um den Täter zu finden und ihre eigene Unschuld zu beweisen.

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Lacroix und das Sommerhaus in Giverny. Sein vierter Fall (Ein Fall für Lacroix) von Alex Lépic

„die Ruhe vor dem Sturm“ (Seite 13)

Sommer in Paris: Die Stadt ist wie ausgestorben, auch im Polizeipräsidium ist es sonderbar ruhig.

Da erhalten Commissaire Lacroix und seine Ehefrau eine Einladung zum dîner bei Madame de Touquet, die ihn bittet, vor dem Essen allein bei ihr vorbei zu kommen, da sie über ein wichtiges Thema mit ihm sprechen möchte.

Sie erzählt ihm schließlich von ihrem Verdacht, dass jemand aus ihrer Familie sie umbringen möchte. Und bei einer Untersuchung wird tatsächlich eine Arsenvergiftung bei ihr festgestellt.

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Tödlicher Winter. Paul Schwartzmüller ermittelt. Ein Siebenbürgen-Krimi von Lioba Werrelmann

„Sie führten Befehle aus, wie sie es seit Jahr und Tag taten, schon ihre Väter und Vorväter hatten es so gehalten.“ (Seite 5)

Paul Schwartzmüller hat Maia, die in Siebenbürgen lebt, seit sechs Monaten und 13 Tagen nicht mehr gesehen, aber viel an sie gedacht. Nun kehrt Schwartzmüller zurück nach Rumänien, und gleich beim nächtlichen Eintreffen auf dem Hof, auf dem Maia lebt, bemerkt er Veränderungen. Und dann öffnet auf Pauls Klopfen ein junger Mann die Tür.

Kurz darauf erfährt Schwartzmüller, dass Maia in seiner Abwesenheit geheiratet hat. Am nächsten Morgen wird Schwartzmüller verhaftet: Er steht unter Mordverdacht, denn Maias Mann wurde tot aufgefunden.

Aufgrund eines Schneesturms wird Schwartzmüller vorerst in einem Verlies auf der Kirchenburg eingesperrt, wo er allein bleibt, während draußen die Wölfe vorbeiziehen.

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Die toten Engel vom Montmartre. Commissaire Morel ermittelt von René Laffite

„Als Spross einer Gaunerfamilie konnte man sich besser in die Köpfe von Kriminellen hineinversetzen.“ (Seite 38)

Um 5 Uhr morgens erhält Commissaire Geneviève Morel einen Anruf von Commandant Yves Alboury: Auf einem der Windmühlenflügel von Le Moulin de la Galette wurde eine Frauenleiche gefunden.

Die Ermittler gehen aufgrund der auffallenden Kleidung davon aus, dass es sich bei der Toten um eine Tänzerin aus dem Moulin Rouge handelt. Ihr Gesicht wurde durch Schusswunden komplett zerstört, und sie sieht aus, als ob man einen (sündigen) Engel gekreuzigt hat.

Dann wird eine zweite Frauenleiche gefunden – doch diesmal in der Opéra Garnier.

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Lacroix und der Bäcker von Saint-Germain. Sein zweiter Fall (Ein Fall für Lacroix) von Alex Lépic

„das beste Baguette der ganzen Stadt“ (Seite 11)

Commissaire Lacroix kauft in der Boulangerie Lefèvre für das Abendessen ein. Es handelt sich um die Bäckerei, die im Vorjahr die Auszeichnung für das beste Baguette der Stadt erhalten hat, und am gleichen Tag findet der diesjährige Wettstreit statt.

Maurice Lefèvre, der Besitzer der Boulangerie Lefèvre, setzt sich dabei erneut gegen 246 andere Bewerber durch, und zum ersten Mal in der 26-jährigen Geschichte des Wettbewerbs kann der Vorjahresgewinner seinen Titel verteidigen. Eine Sensation!

Am nächsten Morgen wird Commissaire Lacroix informiert, dass in der Boulangerie Lefèvre eine männliche Leiche gefunden wurde. Es handelt sich um den 56-jährigen Lefèvre, der mit einem hölzernen Brotschieber erschlagen wurde.

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Der tote Bäcker vom Montmartre von René Laffite

„Ars est nostra ars.“

Commissaire Geneviève Morel lebt bereits seit fünf Jahren in ihrer Dachgeschosswohnung in einem Haus an der Ecke Rue Maurice Utrillo und Rue Paul Albert unterhalb von Sacré-Coeur. Sie arbeitet für die Pariser Polizei im 18. Arrondissement und ist das weiße Schaf der Familie, die durch Kunstraub zu Vermögen gekommen ist.

An einem Frühlingsmorgen absolviert Geneviève ihre Joggingrunde durch den Montmartre und will danach Backwaren fürs Frühstück kaufen. Sie wartet vor ihrer Lieblingsbäckerei, der Boulangerie Palais des Pains, die in wenigen Minuten öffnen sollte. Die Boulangerie Palais des Pains ist ganz offiziell die Bäckerei mit dem besten Baguette von Paris und beliefert auch den Élysée-Palast.

Da hört sie aus der Bäckerei Schreie und findet schließlich Natalie Beauvais, die angeheiratete Nichte des Boulangerie-Besitzers, am Boden kniend, den Kopf ihres Onkels im Schoß. Der Bäcker ist blutüberströmt, seine Kehle durchgeschnitten.

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Die weiße Stunde von Alex Beer (Hörbuch)

„die politischen Lager haben sich radikalisiert, die Hakenkreuzler sind auf dem Vormarsch“ (Klappentext)

Wien im Jahre 1923: Die stadtbekannte Gesellschaftsdame Marita Hochmeister wird in ihrem eigenen Schlafzimmer brutal erschlagen. Zehn Jahre zuvor wurden drei Frauen auf ähnliche Weise getötet, die Morde wurden nie aufgeklärt, der Täter scheint der gleiche wie bei Hochmeister zu sein, denn die Morde weisen Parallelen auf, die nie in der Presse erwähnt wurden.

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