
„Und inmitten all dieses Unheils schuf die Weltliteratur ihre schönsten Klagegesänge, hinreißend nostalgisch, voll beredter Wut – Meisterwerke, so unser Versprechen, die wir gemeinsam studieren würden.“ (Seite 73)
Mai 2119: Der Literaturwissenschaftler Thomas Metcalfe recherchiert zu den Jahren 1990 bis 2030, liest 12 Bände von Vivien Blundys Tagebüchern. Sie war die Ehefrau des großen Dichters Francis Blundy, der ihr 2014 zum Geburtstag ein Gedicht geschrieben hat – „Ein Sonettenkranz für Vivien“ -, das seither verschollen ist.
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