Schlagwort-Archiv: Ian McEwan

Was wir wissen können von Ian McEwan

„Und inmitten all dieses Unheils schuf die Weltliteratur ihre schönsten Klagegesänge, hinreißend nostalgisch, voll beredter Wut – Meisterwerke, so unser Versprechen, die wir gemeinsam studieren würden.“ (Seite 73)

Mai 2119: Der Literaturwissenschaftler Thomas Metcalfe recherchiert zu den Jahren 1990 bis 2030, liest 12 Bände von Vivien Blundys Tagebüchern. Sie war die Ehefrau des großen Dichters Francis Blundy, der ihr 2014 zum Geburtstag ein Gedicht geschrieben hat – „Ein Sonettenkranz für Vivien“ -, das seither verschollen ist.

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Maschinen wie ich von Ian McEwan (Hörbuch)

„In dem Moment, da wir im Verhalten keinen Unterschied mehr zwischen Mensch und Maschine erkennen können, müssen wir der Maschine Menschlichkeit zuschreiben.“ (CD 3, Track 6)

Charlie ist verliebt in seine Nachbarin Miranda, und obwohl diese Gefühle auf Gegenseitigkeit beruhen, ist ihre Liebesgeschichte von Anfang an kompliziert, denn nach dem Kauf eines der ersten lebensechten Androiden – Adam – führen sie gewissermaßen eine Beziehung zu dritt.

Anhand dieser Beziehung zu Adam erzählt Ian McEwan von künstlicher Intelligenz, aber auch von zutiefst menschlichen Bedürfnissen, Gefühlen und Gedanken, geht so der Frage nach, was einen Menschen und was eine (intelligente) Maschine ausmacht.

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Die Kakerlake von Ian McEwan

„Doch ich habe ein hehres Ziel, deshalb bin ich hier, und ich werde alles erdulden, sagte er sich […]“. (Seite 23f)

Jim Sams erwacht eines Morgens aus unruhigen Träumen und entdeckt, dass er sich von einer Kakerlake in einen Menschen transformiert hat.

Er ist aber kein gewöhnlicher Mensch, sondern der britische Premierminister. Sams hat eine Mission, für die er sich todesmutig über vielbefahrene Straßen und durch die Londoner Gullis bis in die Downing Street Nr. 10 gekämpft hat.

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