Schlagwort-Archive: Psychoserisiko

Kognitive Verhaltenstherapie bei Personen mit erhöhtem Psychoserisiko. Ein Behandlungsmanual von Andreas Bechdolf, Verena Pützfeld, Jörn Güttgemanns und Sonja Gross

„Bei den meisten Menschen, die eine psychotische Störung (wie z.B. eine Schizophrenie) entwickeln, entwickelt sich die Störung über einen längeren Zeitraum hinweg und umfasst anfangs noch recht subtile Veränderungen auf den Ebenen der Wahrnehmung, der Kognition, der Gefühle und des Verhaltens. Nichtsdestotrotz stellen schon diese subtilen Veränderungen für die Betroffenen in der Regel eine Belastung dar, beeinträchtigen ihre zwischenmenschlichen Beziehungen und stören sie in der Erfüllung ihrer Alltagspflichten.“ (Seite 10, Geleitwort von Patrick McGorry)

Das Buch bietet initial Einblicke in die gesundheitspolitische und gesellschaftliche Bedeutung der Prävention psychischer Störungen, führt danach in die aktuelle Schizophreniekonzeption ein, behandelt methodische Überlegungen zur Prävention schizophrener Störungen und fokussiert auf den aktuellen Kenntnisstand zur indizierten Prävention schizophrener Psychosen.

Im Verlauf werden die therapeutische Grundhaltung und die Beziehungsgestaltung thematisiert, Symptommanagement vorgestellt sowie die Bearbeitung dysfunktionaler Kognitionen dargelegt. Das letzte Kapitel befasst sich mit Krisenmanagement und Frühwarnzeichen.

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Psychoedukation bei Personen mit erhöhtem Psychoserisiko von Andreas Bechdolf und Georg Juckel

„Personen mit erhöhtem Psychoserisiko erleben typische (noch nicht psychotische) Veränderungen des Denkens und der Wahrnehmung, auf die sie häufig mit Ängsten, Niedergedrücktheit und sozialem Rückzug reagieren.“ (Seite VI)

Andreas Bechdolf, Georg Juckel und Mitautoren haben für ‚Psychoedukation bei Personen mit erhöhtem Psychoserisiko‘ die wichtigsten Aspekte der Psychosefrüherkennung und verwandten Themen zusammengefasst, z.B. Vorteile von frühen Interventionen, Neurobiologie, Vulnerabilitäts-Stress-Modell, Basissymptome und Ultra-High-Risk-Kriterien, therapeutische Grundhaltung, multimodale kognitive Verhaltenstherapie sowie ethische Gesichtspunkte der Früherkennung und Frühbehandlung.

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