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Hund, Wolf, Schakal von Behzad Karim Khani

„Er rannte vor etwas weg, nicht zu etwas hin.“ (Seite 22)

Nachdem Saams Mutter im Teheraner Evin-Gefängnis gefoltert und getötet wurde, flieht sein Vater zusammen mit ihm und seinem jüngeren Bruder Nima aus dem Iran und landet schließlich in Berlin.

An der Hauptschule trifft Saam schließlich auf den Libanesen Heydar, der andere abzieht und schon früh nicht vor Gewalt zurückschreckt. Und um in dieser Umgebung nicht unterzugehen, nicht weich zu wirken und um sich zu behaupten, muss Saam schließlich auch zeigen, dass er zu allem bereit ist.

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Als wir Schwäne waren von Behzad Karim Khani

„Es ist die Begegnung eines Menschen, der ein Land hinter sich gelassen hat, in dem es für ihn kein Weiter gab, mit einem Menschen aus einem Land, in dem es ein Weiter gibt, dem sich dieser aber verweigert.“ (Seite 19)

Reza verlässt zusammen mit seinen Eltern den Iran und lebt fortan in einer Plattenbauwohnung in Bochum. Die Gegend ist ein Problemviertel mit Gewalt, Hoffnungslosigkeit und Diskriminierung, und die neue Heimat fühlt sich so gar nicht nach Heimat an:

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