
„Heute ist Franken tatsächlich mein Zuhause. Ganz unbemerkt habe ich es liebgewonnen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich in den letzten Jahren so viel durch Deutschland gereist bin, dass ich mit jedem Heimkommen mehr gemerkt habe, wie schön dieser Landstrich tatsächlich ist.“ (Seite 8)
Ewald Arenz erzählt in seiner Gebrauchsanweisung für Franken von Nürnberg und Judenpogrom, Lebkuchen und Bratwürstchen, Ä weng und Ä wengala, Fürth und Erlangen, Sansparail und Hohenzollern, Bayreuth und Eremitage, Festspielhaus und markgräfliches Opernhaus, Hof und Flüchtlingsströmen aus der DDR, Anisbreze und Bier, Dialekt und ars vivendi, Ansbach und Kaspar Hauser, Feuchtwangen und Rotenburg ob der Tauber, Fränkischem Jura und Fränkischer Schweiz, Schlachtplatte und Spargel, Seen und Karpfenteichen, Wein und Bocksbeutel, Spessart und Wilhelm Hauff, Coburg und Bamberg.
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Staatssekretär von Schubert trägt der Journalistin Lilli Kornfeld ein Anliegen vor: Er hat sich daran erinnert, dass ihr Jugendfreund Paul van der Laan ein Diamantenschleifer ist und würde diesen gern mit dem Schleifen von wertvollen Rohdiamanten beauftragen. Von diesen Diamanten wissen die Alliierten nichts, sie sollen nicht im Staatshaushalt auftauchen und nach dem Schleifen unter der Hand international verkauft werden, um die Reparationsforderungen der Alliierten zu umgehen.