„die Ruhe vor dem Sturm“ (Seite 13)
Sommer in Paris: Die Stadt ist wie ausgestorben, auch im Polizeipräsidium ist es sonderbar ruhig.
Da erhalten Commissaire Lacroix und seine Ehefrau eine Einladung zum dîner bei Madame de Touquet, die ihn bittet, vor dem Essen allein bei ihr vorbei zu kommen, da sie über ein wichtiges Thema mit ihm sprechen möchte.
Sie erzählt ihm schließlich von ihrem Verdacht, dass jemand aus ihrer Familie sie umbringen möchte. Und bei einer Untersuchung wird tatsächlich eine Arsenvergiftung bei ihr festgestellt.
Dieses Buch ist der vierte Band der Reihe um Commissaire Lacroix, und wie die drei Vorgänger hat das Buch mich mit nach Frankreich genommen, wobei der Leser diesmal Giverny in der Normandie besucht, die Geschichte also nicht nur (bzw. kaum) in Paris spielt.
Ich empfand den Roman als unterhaltsam und spannend, und gelungen fand ich auch, dass ich interessante Informationen über Giverny, Claude Monet und Seerosenteiche bekommen habe.
Ein atmosphärischer, mondäner Krimi, der den Leser mitnimmt in die feine Gesellschaft.
Alex Lépic: Lacroix und das Sommerhaus in Giverny. Sein vierter Fall (Ein Fall für Lacroix). Kampa Verlag, 2021, 224 Seiten; 17,90 Euro.