Zirkuswelten. Das magische Leben der letzten Zirkusfamilien Europas von Stephanie Gengotti und Fulvio de Sanctis

„Zirkuswelten ist kein Buch, das über den Zirkus spricht, sondern mit ihm.“ (Seite 9)

Stephanie Gengotti und Fulvio de Sanctis stellen in ihrem Bildband Zirkuswelten sechs Zirkusse in Wort (de Sanctis) und Bild (Gengotti) vor:

  • The Brunette Bros. (Dänemark, Spanien, Italien)
  • Les Pêcheurs de Rêves (Frankreich)
  • Cirque Bidon (Frankreich)
  • Girovago e Rondella – Teatri Mobili (Italien, Griechenland)
  • Giffords Circus (England) und
  • Circo Raluy Legacy (Spanien)

Ich bin nie ein Zirkusfan gewesen, wenn es um physische Besuche, Clowns und zweifelhafte Tiershows ging, aber aus irgendeinem Grund hat mich das Nomadenleben der Artisten, Dompteure etc. schon immer fasziniert und seit jeher begeistert.

Zirkuswelten schlägt genau in diese Kerbe und stellt verschiedene Zirkusse vor, zeigt den Alltag der Artisten etc., bietet Einblicke in Aufführungen und stellt dem Leser und Betrachter so unterschiedliche Facetten des Zirkuslebens vor.

Die Bilder im Buch sind farbenfroh, großformatig und ästhetisch; die Texte sind stimmungsvoll, erzeugen Bilder im Kopf und versetzen einen vor Ort.

Zirkuswelten ist ein wunderschöner und lebensfroher Bildband für Zirkusfans und Fotografiefans.

Stephanie Gengotti und Fulvio de Sanctis: Zirkuswelten. Das magische Leben der letzten Zirkusfamilien Europas. Übersetzung von Ingrid Ickler. Frederking & Thaler, 2020, 192 Seiten; 39,99 Euro.

Dieser Post ist Teil des Nomadenleben-Monatsthemas im Februar 2021.

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