„Mir fiel niemand ein, den ich jetzt um Rat hätte bitten können, niemand, den ich bitten könnte, Simon genau zu beobachten, ob er etwas Merkwürdiges sehe, denn es gab keinen Menschen, der Simon kannte, wie ich ihn inzwischen kannte, der so ein vollständiges Bild von ihm hatte, dass ich seinem Urteil glauben würde.“ (Seite 50)
Simon kommt eines Nachts nach Hause und wirkt auf Leo, mit der er schon zehn Jahre liiert ist, sonderbar verändert: beschleunigt, reizbar.
Er hat sich spontan ein Tattoo stechen lassen, kündigt seinen Job, setzt auf einen völlig neuen beruflichen Pfad, sprudelt über vor Ideen, überlegt nicht lange, lässt sich treiben und mitreißen.
Im Verlauf wird Simon immer argwöhnischer, sieht Dinge in Beziehung zu sich stehen, findet Zusammenhänge, wo kein anderer Zusammenhänge sieht, entfremdet sich mehr und mehr von Leo.
Ich bin nicht da von Lize Spit weiterlesen