Archiv der Kategorie: Berge

Sternbilder von Nicholas Roemmelt, Eugen E. Hüsler und Marco Barden

„Je tiefer die Teleskope schauen, je weiter ins All unsere Geräte horchen, desto näher rückt die Unendlichkeit.“

Nach Jahreszeiten gegliedert werden in Sternbilder typische Sternkonstellationen gezeigt und erklärt. Die einführenden Texte stammen dabei aus der Feder von Marco Barden, einem promovierten Astrophysiker, der sein Wissen auf verständliche Weise an den Leser weitergibt.

Der Fokus des Buches liegt jedoch auf den meist großformatigen Fotografien der Milchstraße, des Mondes, Startrails etc. Bei diesen Bilder handelt es sich um oftmals spektakuläre Aufnahmen, die nicht nur den Sternenhimmel, sondern auch alpine Landschaften, besondere Lichtstimmungen, Menschen und künstliches Licht zeigen. Sternbilder von Nicholas Roemmelt, Eugen E. Hüsler und Marco Barden weiterlesen

Dunkelgrün fast schwarz von Mareike Fallwickl

„Und jetzt, ohne das Licht, kann er deutlich sehen, was er vorhin schon vermutet hat. Das Grün ist dunkler geworden, viel dunkler, tief und massiv, fast schwarz.“

Marie zieht 1986 mit ihrem dreijährigen Sohn Moritz und ihrem Baby Sophia nach Hallein, ein einsames Bergdorf. Ihr Mann Alexander bleibt vorerst in Wien, beendet dort sein Medizinstudium und folgt seiner Familie später nach Hallein, um dort eine Praxis zu übernehmen.

Das Leben in Hallein ist einsam: Marie und Moritz kennen im Dorf niemanden, haben keine Kontakte und keine Freunde. Dann begegnet Marie auf dem Spielplatz einer anderen Mutter, Sabrina, mit deren Sohn Raffael sich Moritz sofort anfreundet.

Obwohl Raffael Moritz‘ einziger Freund ist, ist Marie wenig begeistert von dieser Freundschaft, denn Raffael ist ein Tyrann, der im Laufe der Jahre immer unheimlicher, berechnender, unberechenbarer und gefährlicher wird. Er beißt seinen kleinen Bruder und auch Moritz, schikaniert andere Kinder und bringt sie um ihr Taschengeld, manipuliert und erpresst andere. Dunkelgrün fast schwarz von Mareike Fallwickl weiterlesen

Dark Mountains von Bernd Ritschel und Tom Dauer

„Die Berge sind schön, aber auch genauso oft geheimnisvoll, mystisch, dramatisch und wild“

Lange Zeit lag Bernd Ritschels Fokus darauf, diejenigen Fotos von Bergen zu schießen, die „so viele Menschen glücklich machen. Bilder, die Herzen öffnen. Sonnenaufgänge, Sonnenuntergänge, großartige Landschaften in wunderschönem Licht.“. Doch beim Anhören von Pink Floyds The Dark Side of the Moon wurde die Idee zu einer neuen Art der Fotografie geboren: die dunkle Seite der Berge auf Bildern festzuhalten, die „starke Schönheit entdecken, die in der Bedrohung liegt“.   Dark Mountains von Bernd Ritschel und Tom Dauer weiterlesen