Schlagwort-Archive: Serienmörderin

My Life as a Serial Killer von Joanna Wallace

„Es fühlt sich gut an, wieder etwas zu tun zu haben.“ (Seite 129)

Claire bekommt eine Absage für einen Kunstpreis, für den sie sich beworben hat und sucht Informationen über den Mann, der die Absage-Email geschrieben hat.

Sein Name ist Lucas Kane, und Claire lauert ihm auf, flirtet mit ihm, nimmt ihn mit nach Hause, fesselt ihn ans Bett, schlitzt seinen Bauch auf, schneidet Muster in ihn und tötet ihn schließlich.

Dies war nicht ihr erster Mord. Sie erzählt von ihren Beweggründen, ihren Gedanken und Gefühlen im Zusammenhang mit Morden, von Menschen, denen sie begegnet ist, von der schwierigen Beziehung zu ihrer Mutter und der innigen Beziehung zu ihrem Vater.

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Gift von Peer Meter und Barbara Yelin

„Ich war nach Bremen gekommen, um eine Reisebeschreibung über diese Stadt zu verfassen. Doch anstatt Material für mein Buch zu erhalten, wurde ich hineingezogen in einen schauerlichen Kriminalfall. Mir kam es vor, als sei mit dieser Gesche Gottfried eine der allerfürchterlichsten Gestalten aus der Märchenwelt der Romantiker in die Wirklichkeit gedrungen.“ (Seite 76f)

April 1831: Eine junge Schriftstellerin erhält vom Leipziger Verleger Brockhaus den Auftrag, eine Reisebeschreibung über Bremen zu verfassen, und während sie in Bremen Informationen sucht, erfährt sie von der baldigen Hinrichtung einer Giftmörderin, und die Geschichte lässt sie gedanklich und emotional nicht mehr los.

Die Graphic Novel erzählt von dieser jungen Frau und ihrer Zeit in Bremen, berichtet zudem detailliert von Gesche Gottfried, die mit Mäusebutter, einer Mischung aus Schmalz und Arsen, über Jahre hinweg 15 Menschen getötet hat: ihre Kinder, ihre Eltern, ihre Ehemänner, ihren Verlobten, ihren Bruder, Freundinnen, Nachbarn und fremde Kinder. Außerdem hat sie mindestens 19 Menschen jahrelang Gift in nicht tödlicher Dosis verabreicht.

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