Schlagwort-Archive: Rhein-Neckar-Kreis

Röslein rot von Ingrid Noll

„Manchmal weiß man genau, wie man sich richtig verhalten sollte, und handelt trotzdem ganz anders.“ (Seite 57)

Annerose lebt zusammen mit ihrem Mann Reinhard und ihren beiden Kindern in einem alten Fachwerkhaus, verbringt ein oft ödes Leben zwischen Hausfrauentätigkeit und Buchhaltung für das Architekturbüro ihres Mannes. Doch wann immer sie Zeit hat, malt sie und versenkt sich in die Betrachtung von barocken Stillleben.

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Tea Time von Ingrid Noll

„Hier am Weinheimer Marktplatz sammeln sich im Sommer Touristen und Einheimische, um unter japanischen Schnurbäumen Eis zu essen, Wein zu trinken und den lauen Abend in heiterer Gesellschaft zu verbringen.“ (Seite 12)

Franziska und Nina haben früher die Parallelklassen desselben Gymnasiums besucht, aber erst später sind die beiden Freundinnen geworden. Nun leben sie im gleichen Fachwerkhaus am Weinheimer Marktplatz.

Eines Tages gründen die beiden Freundinnen mit vier anderen Frauen den Klub der Spinnerinnen, treffen sich etwa alle 2 Wochen bei einer der Klubschwestern, quatschen über ihre Macken, tratschen, reden über Kindheit und Jugend, sprechen über Berufsleben und über Männer.

Dann kommt es zu einer Begegnung, die nicht nur Ninas Leben verändert, sondern auch die Gemeinschaft der Klubschwestern auf die Probe stellt.

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Kein Feuer kann brennen so heiß von Ingrid Noll

„Kein Feuer, keine Kohle,
kann brennen so heiß,
als heimliche Liebe,
von der niemand nichts weiß.“
(Seite 31)

Lorina wurde schon als Kind „plump“ genannt und beschreibt sich auch als Erwachsene noch als „Trampel“. Sie ist Single und anscheinend vollkommen uninteressant für Männer, aber als sie sich als Altenpflegerin bei einer schwerbehinderten älteren Dame bewirbt und in deren Villa einzieht, macht sie plötzlich erste Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht – aber auch mit Eifersucht.

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Am Ende des Zorns (Alexander-Gerlach-Reihe 18) von Wolfgang Burger

„Unterschätze niemals einen Gegner. Auch wenn er noch so harmlos aussieht, weltfremd und schwächlich.“ (Seite 357)

Wenige Tage vor Weihnachten wird die Leiche eines Mannes in einem Badesee nördlich von Heddesheim gefunden. Auf den ersten Blick sieht das Ganze nach einem Suizid aus: ein aufgesetzter Schuss an der linken Schläfe, Schmauchspuren an der linken Hand.

Bald zeigt sich allerdings, dass es sich doch nicht um einen Suizid handeln kann, sondern um Mord oder zumindest Totschlag handeln muss, und die Kripo Heidelberg muss sich nun – kurz vor den Weihnachtsfeiertagen – auf die Suche nach dem Täter machen.

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