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Beziehungsgestaltung mit suizidgefährdeten Menschen von Michael Eink und Horst Haltenhof

„Doch, wir müssen über Suizidalität sprechen! Wir müssen im kollegialen Kreis unsere Ängste ausdrücken dürfen, denn nur so kommen wir zu einem wirklich professionellen Umgang mit suizidalen Menschen.“ (Seite 8)

Michael Eink und Horst Haltenhof erzählen in ihrem Buch ‚Beziehungsgestaltung mit suizidgefährdeten Menschen‘ von Allmachtsfalle und Ohnmachtsfalle, Begriffen und Epidemiologie, Erklärungskonzepten, Erkennen und Beurteilen von Suizidalität, Krisenintervention und Prävention, Werther-Effekt sowie Hilfen für Helfende.

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Umgang mit suizidgefährdeten Menschen von Michael Eink und Horst Haltenhof

„Der Tod geht uns nichts an. Solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr.“ (Seite 10, Zitat von Lukrez)

Ich bin Psychologin und komme deshalb immer wieder mit Suizidalität in Kontakt, doch ich finde das Thema Suizid nicht nur aus beruflicher Sicht relevant, sondern auch aus persönlichen Gründen, da ich weiß, in welchen Abgrund man durch den Suizid eines nahestehenden Menschen gerissen wird.

Ich finde, dass man über Selbsttötung offener sprechen muss, um Menschen in Extremsituationen kompetente Hilfe anbieten, mit Vorurteilen und falschen Überzeugungen aufräumen und Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben, eine emotionale Stütze geben zu können, denn der Verlust durch Suizid ist meiner Meinung nach anders als ein Verlust durch schwere körperliche Krankheit oder einen Unfall und hinterlässt bei den Angehörigen oft eine tiefe Schuld, eine ausgeprägte Wut und/oder ein völliges Unverständnis. Umgang mit suizidgefährdeten Menschen von Michael Eink und Horst Haltenhof weiterlesen