
„Die wundersamen Zwölf scheinen einem Traum entsprungen zu sein – doch sie existieren tatsächlich.“
Dieses schmale Büchlein stellt zwölf ungewöhnliche Tiere vor: das Steppenschuppentier, das Wisent, den Potto, das Okapi, das Zwergfaultier, den Wüstengoldmull, die Saiga-Antilope, das Aye-Aye, den eigentlichen Streifentenrek, die Schweinsnasenfledermaus, den westlichen Langschnabeligel und den Malaien-Gleitflieger.
Zu all diesen Tieren werden knappe Infos – wie der Name, der Lebensraum und Wissen zum Aussehen und zu Eigenheiten des Tieres – geboten sowie wundervolle Zeichnungen in Schwarz/Weiß und in Farbe abgedruckt.
Das ganze Buch ist extrem knapp gehalten, und ich hatte vor der Lektüre eine etwas ausführlichere Wissensvermittlung zu den Tieren erwartet.
Trotz alledem ist das Buch hübsch und macht Lust auf eine weitere Beschäftigung mit ungewöhnlichen Tieren.
Rae Mariz und Moki: Die wundersamen Zwölf. Kuriose Säugetiere, die tatsächlich existieren. Übersetzung von Cindy Ruch. Reisedepeschen Verlag, 2019, 32 Seiten; 16 Euro.