Money, money, money. Von der Münze bis zum Bitcoin. Die unglaubliche Geschichte des Geldes von Benoist Simmat und Tristan Garnier

„Seit der Frühzeit spielt Geld eine zentrale Rolle im Handel sowie im gesellschaftlichen Leben und beeinflusst das Schicksal von Nationen. Die Geschichte des Geldes ist komplex. Sie verläuft parallel zur Entwicklung der Menschheit und reicht vom Tauschhandel über das Bezahlen mittels Muscheln und das Prägen von Münzen bis hin zu modernen digitalen Transaktionen.“ (Seite 8)

Die Autoren der Graphic Novel thematisieren u.a. Jungpaläolithikum und Schuldensystem, neolithische Revolution und Viehhandel, Kaurischnecke und Sklavenhandel, Städteentwicklung und Keilschrift, Barren und Münzen, Lydien und Herodot, Gold und Silber, Persisches Reich und Königreich Makedonien, Römisches Reich und Inflation, Kaiserliches China und Papiergeld, Banknoten und Schecks, arabisch-islamisches Reich und Zinsen, Templerorden und Bankgeschäfte, Großbritannien und USA, Dollar und Euro, Kreditkarte und Bitcoins.

Mit dem Thema Geld hatte ich mich bis dato noch gar nicht beschäftigt, so dass ich die Graphic Novel mit den knapp zusammengefassten Inhalten als perfekte Einführung ins Thema empfand.

Hier erfährt man aber nicht nur von der Geschichte des Geldes, sondern auch von der Geschichte Europas und der Welt. Da ich mich sehr für Geschichte und für Kulturgeschichte interessiere, hat das Buch genau meinem Beuteschema entsprochen.

Die Graphic Novel ist sehr toll gezeichnet, dadurch sehr lebendig. Die Texte sind spannend, informativ und unterhaltsam. Ich habe hier sehr viel Neues erfahren und habe fesselnde Details gelesen.

Benoist Simmat und Tristan Garnier: Money, money, money. Von der Münze bis zum Bitcoin. Die unglaubliche Geschichte des Geldes. Illustrationen von Marie Galopin. Übersetzung von Antje Riley. Knesebeck, 2024, 208 Seiten; 26 Euro.

Dazu hab ich auch was zu sagen!