„Einige der Comics in diesem Buch beschäftigen sich mit konkreten philosophischen Themen, aber allgemein liegt der Schwerpunkt auf Philosophie im Sinne von der eigenen Einstellung zum Leben und den eigenen Prinzipien.“ (Seite 5)
Das Buch ist gegliedert in die Abschnitte „Metaphysik“ (Existiere ich wirklich?), „Erkenntnistheorie“ (Was kann ich wissen?), „Philosophie des Geistes“ (Wie denke ich?), „Ethik“ (Wie soll ich leben?), „Politische Philosophie“ (Wie sollen wir leben?), „Ästhetik“ (Was ist Schönheit?) und „Freies Denken“ (Was ist Wahrheit?).
Ich habe schon den wunderbaren Vorgänger Dinosaurier-Therapie gelesen und war deshalb sehr gespannt auf Dinosaurier-Philosophie. Und mir gefällt der 2. Band genauso gut wie der 1.
Die Comics sind niedlich, tiefsinnig, amüsant und machen oft nachdenklich. Zudem sind sie sehr schön und ansprechend gezeichnet, auch wenn (oder gerade weil) die Zeichnungen sehr minimalistisch sind.
Ich finde einige der Comics zudem sehr gut geeignet für Betroffene, v.a. für Menschen mit Depression, Angststörungen und AD(H)S, wenn bestimmte Fragestellungen oder Problembereiche im Fokus stehen.
James Stewart und K Roméy: Dinosaurier-Philosophie. Übersetzung von Zoë Beck. Eichborn, 2023, 144 Seiten; 14 Euro.