„Die Bretagne ist einer jener Landstriche, die man stets zu spät entdeckt und immer zu früh wieder verlässt.“ (Seite 7)
Bretagne. Eine Augenreise ist gegliedert in acht historische bretonische Pays: Pays Rennais, Pays de Saint-Malo und Pays de Dol, Pays de Saint-Brieuc, Pays du Trégor, Pays de Léon, Pays de Cornouaille, Pays Vannetais und Pays Nantais.
Die beiden Autoren stellen bretonische Städte, Dörfer und Landschaften vor und widmen sich zudem Themen wie Architektur, Theater, Schleusen, Gezeitenkraftwerken, Sprache, Handwerk, Algen, Cidre, Kelten, megalithischen Bauten und Salzgärten.
Ich habe die Bretagne noch nie bereist, aber ich bin schon lange fasziniert von der Region (zumal ich Frankreich generell sehr liebe) und möchte schon seit einer halben Ewigkeit in die Bretagne reisen.
Das Buch hat meine Sehnsucht nur noch mehr verstärkt. Die Fotos machen neugierig auf die Region, die Texte sind stimmungsvoll und lehrreich, machen Lust auf Entdeckungen, auf Reisevorbereitungen und auf eine weitere Beschäftigung mit der Bretagne. Gefallen hat mir dabei, dass die Themenauswahl sehr breit ist und sehr viele unterschiedliche Orte vorgestellt und beschrieben wurden, so dass hier für jeden das Passende dabei ist.
Ein schönes Buch zum Träumen, für Reisevorbereitungen und zum Auffrischen von Erinnerungen an Bretagne-Reisen.
Jules Gaubert-Turpin und Franck Juery: Bretagne. Eine Augenreise. Dorling Kindersley, 2023, 256 Seiten; 29,95 Euro.