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Aggressive und sexuelle Zwangsgedanken. Ein Therapieleitfaden von Thomas Hillebrand

„[…] diese Art von Zwangsgedanken suggerieren mit hoher emotionaler Intensität eine Bedrohung, die gar nicht existiert. Diese Menschen sind genau das NICHT, was sie befürchten, sondern sie sind Opfer komplexer kognitiver und emotionaler Fehlinterpretationen […].“ (Seite 9)

Thomas Hillebrand beschreibt initial die Merkmale aggressiver und sexueller Zwangsgedanken (z.B. Inhalte, Häufigkeit, Geschlechterverteilung, Abgrenzung zu normalen Intrusionen).

Danach geht er detailliert auf Ätiologiemodelle ein, stellt u.a. den kognitiv-behavioralen Ansatz, den metakognitiven Ansatz und den inferenzbasierten Ansatz vor.

Schließlich bietet Hillebrand einen Abriss diagnostischer Verfahren, bevor er ausführlich auf die Therapie aggressiver und sexueller Zwangsgedanken eingeht. Hierbei widmet er sich anfangs grundsätzlichen Aspekten der Behandlungsrationale, befasst sich mit Bewertungsfehlern und beschreibt das genaue Vorgehen bei einer Exposition in sensu und in vivo. Auch die Pharmakotherapie wird (kurz) erwähnt.

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