„Ich möchte hier nicht behaupten, dass Modelle, Techniken und Interventionen ohne Bedeutung sind. Entscheidend ist aber vielmehr, wann und wie und nicht welche Technik genau angewendet wird. Es geht um ein Gespür für Dosis, Timing und um Flexibilität. Mit den Jahren entwickelt sich eine ‚eigene‘ Art von Therapie. Eine Therapie, die man nur bedingt studieren oder nachlesen kann, da sie persönliche Erfahrung und Stunden an Gesprächen mit Patienten erfordert und mit ihr entwickelt sich die eigene psychotherapeutische Identität.“ (Seite 10f)
Tanja Dörner erzählt in ihrem Buch initial, wie Psychotherapie wirkt. Danach geht sie näher auf die therapeutische Haltung ein, berichtet von Stufen der Veränderung und Ambivalenz, fokussiert auf Ressourcenaktivierung.
Im darauffolgenden Abschnitt setzt sich Dörner damit auseinander, wie man als Psychotherapeut zentrale Themen wahrnimmt und versteht sowie wie man mehr Gefühl wagen kann.
Dörner beschreibt zudem Besonderheiten in der Interaktion (Fragen, Zuhören, Validieren, Umgang mit Selbstabwertung, Entpathologisieren etc.) und bietet einige wirksame Metaphern sowie Entspannungsverfahren.
Wirksamer werden. Impulse und Interventionen für den Therapiealltag von Tanja Dörner weiterlesen