„Zu Freundschaft bin ich bereit, hier meine Hand darauf… Aber verlieben dürfen Sie sich nicht, ich bitte Sie!“ (Seite 26)
Der 26-jährige, schüchterne Ich-Erzähler lebt bereits seit acht Jahren in Petersburg, hat in der Stadt aber kaum Bekannte. Als zu den weißen Nächten kaum noch jemand in der Stadt ist, sondern Zeit in der Datscha verbringt, fühlt er sich von allen verlassen, die er von Streifzügen durch Petersburg kennt, die ihn aber nicht kennen.
Eines Nachts sieht er eine Frau, die am Geländer des Kanals lehnt, er begleitet sie schließlich, die beiden kommen ins Gespräch.
Der Ich-Erzähler und die 17-jährige Nastenka verabreden sich für die kommende Nacht und erzählen sich gegenseitig die Geschichte ihres Lebens.
Weiße Nächte von Fjodor Michailowitsch Dostojewski weiterlesen