Anlässlich des 100. Jahrestages der Октябрьская революция в России, der Oktoberrevolution, die laut gregorianischem Kalender am 7. November 1917 begann, mache ich im November 2017 Russland und die Sowjetunion zum Monatsthema auf Travel Without Moving.
Obwohl ich mich sehr für das zaristische Russland, die Sowjetunion und das Russland der Gegenwart interessiere, russische Autoren des 19. Jahrhunderts zu meinen Lieblingsautoren zähle und immerhin sechs Jahre Schulrussisch hinter mir habe, haben mich meine Reisen bisher noch nie nach Russland geführt, auch wenn Sankt Petersburg seit vielen Jahren ganz oben auf meiner Reise-To-do-Liste steht.
Für mich stand schon Anfang 2017, also mit meinem Start ins Bloggerleben fest, dass ich der Oktoberrevolution ein Monatsthema widmen möchte, aber ich habe lange überlegt, wie ich dieses riesige Land mit seiner wechselhaften Geschichte vorstellen will und kann. Ich habe mich schließlich entschieden, mir aus der historischen und geografischen Breite ein paar Vertreter herauszupicken, so dass ich euch diesen Monat mit ins zaristische Russland nehme, den letzten Zaren und seinen Sturz thematisiere, Literatur aus der Sowjetunion vorstelle und Russland nach dem Fall des Eisernen Vorhangs eine Bühne bieten möchte.
Meine Auswahl ist subjektiv und sehr limitiert, aber ich stelle mir vor, dass ich damit ein paar Schlaglichter auf das Land und seine Geschichte setze, so dass ihr unterschiedliche Facetten Russlands und der Sowjetunion kennenlernen könnt.
Ich wünsche allen viel Spaß auf der virtuellen Russland-/Sowjetunion-Reise und freue mich über Tipps, Anregungen und Rückmeldungen.
Dieser Post ist Teil des Russland-Themas im November 2017.
Ich freue mich sehr auf diese Bücher und erhoffe mir viele Lesetipps, da ich kaum Bücher aus diesem Themengebiet gelesen habe.
GlG vom monerl
Da freu ich mich! Ich nutze gerade die Gelegenheit, Bücher zu lesen und Hörbücher zu hören, die schon ewig auf mich warten, so dass ich sie hier vorstellen kann. Vor allem Autoren des zaristischen Russlands, die ich sehr liebe, zu denen ich aufgrund der Unmengen an Büchern aber trotzdem nie vorgedrungen bin.