Im echten Leben bin ich – wie einige sicher wissen – Psychologin, aber auch als Privatperson finde ich es wichtig, mehr über psychische Störungen aufzuklären, Laien mehr Wissen zu einzelnen Erkrankungen zu vermitteln und ein bisschen dazu beizutragen, dass Menschen mit psychischen Störungen weniger ausgegrenzt und besser verstanden werden. Aus diesem Grunde habe ich mich bereits im September 2018 zu einem Monatsthema über psychische Störungen entschlossen, und nun ist es endlich soweit.
Ich werde diesen Monat Bücher über verschiedene psychische Störungen vorstellen, aber mein Fokus wird auf der Schizophrenie liegen. Dieser Fokus liegt nicht nur darin begründet, dass die Schizophrenie die wahrscheinlich am wenigsten einfühlbare, eine der schwersten und zudem die am meisten missverstandene psychische Störung ist, sondern wird vor allem durch meinen persönlichen, intensiven und leidenschaftlichen Bezug zur Schizophrenie verursacht, der schon seit mehr als 20 Jahren mein Motor für meine Beschäftigung mit der Störung ist.
Damit ist der Februar 2019 auch der Monat mit meinem bisher persönlichsten Monatsthema, das mir sehr am Herzen liegt und mit dem ich mich genau jetzt stark beschäftigen möchte und muss.
Ich hoffe, dass ich bei dem ein oder anderen Leser Neugier wecken, Interesse hervorrufen, Verständnis erzeugen und ein wenig dazu beitragen kann, dass psychische Störungen besser verstanden und akzeptiert werden.
Dieser Post ist Teil des Monatsthemas „Psychische Störungen“ im Februar 2019.