„Kalí órexi!“ (Klappentext)
Anna Plumbaum stellt in ihrem Kochbuch initial die Regionen Griechenlands vor, erzählt dabei von Besonderheiten der Region und von typischen Speisen. Danach präsentiert sie die wichtigsten Zutaten, vermittelt Informationen über Oliven und gibt Hinweise zu den Rezepten.
Im Rezeptteil des Buches widmet sich Plumbaum zuerst dem herzhaften Gebäck, dann Meze, Salaten und Suppen, Hautspeisen und schließlich Desserts.
Ich war noch nie in Griechenland, wir haben das Land aber schon lange auf unserer Reise-To-do-Liste stehen. Mit Griechenland assoziiere ich eher keine große Auswahl an vegetarischen oder gar veganen Speisen, so dass ich sehr erfreut über und sehr gespannt auf das Kochbuch war.
Das Buch ist sehr schön gestaltet, die Fotografien von Landschaften, Architektur, Menschen, Zutaten und natürlich der im Buch enthaltenen Rezepte sind ästhetisch, ansprechend und machen Lust auf Griechenland, auf Essen und auf Kochen.
Ich habe im Buch viele Rezepte gefunden, die sehr lecker klingen und recht leicht nachzukochen sind. Dabei hat mir gut gefallen, dass keine allzu exotischen Zutaten gebraucht werden, die Rezepte nicht unzählige Schritte und Zutaten beinhalten und dass die Autorin immer wieder Tipps gibt, wie man z.B. ungewöhnlichere Zutaten mit Alternativen ersetzen kann.
Gefallen hat mir auch, dass die Autorin zudem Alternativen zu veganem Feta, der meist aus reinem Fett besteht, und Tofu, den wir nicht essen, aufführt.
Anna Plumbaum: Griechenland vegan. 60 sonnige Rezepte von Austernpilz-Gyros bis Zitronen-Bifteki. Christian Verlag, 2024, 192 Seiten; 29,99 Euro.