„Das Haus zu verlassen, macht mir keine Mühe. Die Tage ziehen ins Feld, die Träume verändern sich, und schließlich kann man sich auf jedem Flecken Erde niederlassen und ausruhen.
Die Idee, das Haus zu verlassen, entstand unmerklich. Zunächst waren es nur leise Stimmen, die in die Nacht gesagt, unbeantwortet blieben. Tag um Tag wurden die Stimmen lauter.“ (Seite 5)
Die Erzählerin der Geschichte zieht in ein 140 Jahre altes Feldsteinhaus im Grünen, richtet sich ein, baut eine Beziehung zum Haus auf.
Als sie das Haus 10 Jahre später verkaufen möchte, ist das nicht so einfach, wie sie denkt: Das Haus murrt und kommentiert, wann immer Besucher kommen, die ein Kaufinteresse am Haus haben.
Hausbesitzerin und Haus verstehen: Die Beziehung zwischen ihnen ist stark und lässt sich nicht ohne Weiteres auflösen.
Das Haus verlassen von Jacqueline Kornmüller und Kat Menschik weiterlesen