„Verschwinden die Geschichten, wenn keiner sie mehr erzählt?“
Astrid Rosenfeld erzählt von Edward und Adam, die sich zwar nie begegnet und dennoch eng miteinander verbunden sind.
Edward wächst Ende des 20. Jahrhunderts auf und wird von seinem Großvater Moses ständig mit dessen Bruder Adam verglichen. Immer wieder ist Adam, der sich eines Tages mit dem gesamten Familienvermögen abgesetzt hat und seitdem verschwunden ist, ein Thema in der Familie, und immer wieder kommt es zu Vergleichen zwischen den beiden.
Der erwachsene Edward, der nicht recht weiß, wohin es im Leben noch gehen soll, der kein Ziel und keine Wünsche hat, findet schließlich sein Erbe und damit seine Berufung in Form eines Briefes von Adam an seine große Liebe Anna. Adams Erbe von Astrid Rosenfeld weiterlesen