„Everest by fair means“
Am 8.5.1978 gelang Peter Habeler und Reinhold Messner das schier Unmögliche: Sie erreichten den Gipfel des Mt. Everest ohne Einsatz von Sauerstoffgeräten.
In Der einsame Sieg berichtet Peter Habeler von der Expedition und vom Gipfelsturm mit Reinhold Messner, vom Mt. Everest und seiner Besteigungsgeschichte, von anderen Expeditionen mit Reinhold Messner, von seiner Begeisterung fürs Bergsteigen und von den Schwierigkeiten in der Todeszone.
Ich habe bereits viele Bücher über Bergsteigen, über die 8000er und von Reinhold Messner mit großer Begeisterung gelesen. Auch Der einsame Sieg reiht sich problemlos in die Gruppe der spannenden und beeindruckenden Bücher über den Himalaya und Höhenbergsteigen ein.
Mir haben Peter Habelers sympathische Art des Erzählens, sein mitreißender Schreibstil, sein packender Bericht und die schönen Fotos sehr gut gefallen, und ich habe das Buch fast ohne Unterbrechung gelesen. Hier ist kein Wort zu viel, Habeler verliert sich nicht in unwichtigen Details, er konzentriert sich stets auf das Wesentliche und schafft es so, den Leser mit ins Basislager zu nehmen, die einzelnen Etappen mit ihm zu bezwingen und ihn bis zum Gipfel des Mt. Everest zu führen.
Peter Habeler: Der einsame Sieg. Sierra bei Frederking & Thaler, 2000, 240 Seiten; vergriffen (antiquarisch erhältlich).
Dieser Post ist Teil des Berge-Monatsthemas im Januar 2019.