M. C. Escher. Unmögliche Welten. Graphic Novel von Andrès Abiuso und Lorenzo Coltellacci

„Einige seiner Arbeiten sind außergewöhnlich. Aber wenn er keine Inspiration findet, wird er niemals ein wahrer Künstler.“ (Seite 17)

Eigentlich sollte M.C. Escher Architekt werden, aber de Mesquita, Professor für Malerei, erkannte sein Talent zum Zeichnen und empfahl einen Wechsel des Studienfachs.

Die Graphic Novel nimmt den Leser mit zu den wichtigsten Stationen von Eschers Leben, erzählt z.B. von seiner Zeit in Italien und in der Schweiz, von seiner Heirat mit Jetta und seinen Kindern, von seiner Faszination für Kristallografie, seinen Holzschnitt- und Lithografiearbeiten, seinem Leben in Belgien sowie seinen vielen Werken.

Vor der Lektüre wusste ich so gut wie gar nichts über Escher, habe aber schon immer seine Kunst bewundert und bestaunt.

Durch die Graphic Novel habe ich zwar mehr über sein Leben und sein Werk erfahren, aber so richtig warm geworden bin ich nicht mit der Graphic Novel.

Die Zeichnungen im Buch sind wirklich wunderbar, sehr ausdrucksstark und lebendig. Inhaltlich bin ich aber oft auf der Strecke geblieben, konnte nicht gut folgen und mich nicht gut eindenken und einfühlen. Vielleicht gelingt das besser, wenn man schon ein wenig Vorwissen hat.

Lorenzo Coltellacci und Andrès Abiuso: M. C. Escher. Unmögliche Welten. Graphic Novel. Übersetzung von Ingrid Ickler. Knesebeck, 2023, 144 Seiten; 24 Euro.

Dazu hab ich auch was zu sagen!