Schlagwort-Archive: Krimi

Ich bin dein Tod (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 9) von Inge Löhnig

„Ich bin dein Tod. Mich hast du verdient.“

In einem Reihenmittelhaus in Passau wird ein Ehepaar mit einer Armbrust getötet. Zweieinhalb Wochen zuvor hat der Mann, ein Lehrer, eine Postkarte mit einer Morddrohung bekommen, was seine Frau aber nicht beunruhigt hatte, denn so etwas ist vorher schon vorgekommen, war aber nie ein Ernstfall.

Dann wird in Augsburg ein SPD-Stadtrat ermordet. Und es kommt zu weiteren Todesfällen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben.

Doch dann entdecken Konstantin Dühnfort und sein Team den gemeinsamen Nenner.

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Die große Miss-Marple-Edition von Agatha Christie

„Miss Marple hatte wieder einmal recht gehabt.“

Einmal pro Woche trifft sich Miss Marple mit Bekannten, und die kleine Gesellschaft, die sich „Dienstagabend-Klub“ nennt, erzählt sich gegenseitig von ungelösten Kriminalfällen.

Der Hörer der Kurzgeschichten erfährt z.B. von einer Frau, die allem Anschein nach an einer verdorbenen Hummerkonserve gestorben ist, aber tatsächlich mit Arsen vergiftet wurde, von Goldbarren, die von einem Schiff gestohlen wurden, von einer ermordeten Ehefrau und einer vertauschten Leiche.

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Wüstenblut von Zoë Ferraris

„Das war das Problem mit der Angst – sie vernebelte einem das Hirn.“

Südlich von Dschidda werden an einem abgelegenen Ort die Leichen von 19 Frauen gefunden. Alle wurden erschossen, allen wurden die Hände abgehackt. Die Polizei steht vor einem Rätsel, zumal die Frauen teilweise schon sehr lange tot sind, jedoch anscheinend von niemandem vermisst wurden.

Mitten in den Ermittlungen muss sich Lieutenant Colonel Inspector Ibrahim Zahrani mit einem privaten Problem auseinandersetzen: Seine Geliebte Sabria ist spurlos verschwunden. Bei seiner Suche nach Anhaltspunkten, was mit Sabria passiert ist und wo sie sich nun befindet, wird Ibrahim von seiner Kollegin Katya unterstützt, denn die Welt der Frauen ist ihm größtenteils verschlossen. Wüstenblut von Zoë Ferraris weiterlesen

Geschenkideen für die Freundin, die sich gerne das Grauen ins Haus holt

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Commissaire Le Floch und das Geheimnis der Weißmäntel von Jean-François Parot

„Schließlich handelte es sich ja um eine so dicht verknäuelte Reihe von Knoten, dass weder durch Nachdenken noch Betrachten Anfang und Ende der Schlingung erkennbar war.“ (Quintus Curtius Rufus)

1759 in Frankreich: Der 19-jährige Nicolas Le Floch hat bei Jesuiten in Vannes ein geisteswissenschaftliches Studium absolviert und schließlich als Notariatsgehilfe in Rennes gearbeitet. Eines Tages gibt ihm sein Patenonkel, der Marquis de Ranreuil, ein Empfehlungsschreiben für seinen Freund Monsieur de Sartine, der Polizeipräfekt in Paris ist, und schickt Nicolas zu ihm.

Sartine bietet Nicolas eine Anstellung als Sekretär im Dienste des Königs an, und Nicolas zeigt viel Talent und Eifer bei seiner Arbeit, wodurch sein Ansehen steigt. Nachdem der Polizeikommissar Lardin, in dessen Haus Nicolas untergekommen ist, verschwindet, erhält Nicolas von Sartine deshalb die vertrauensvolle Aufgabe, Lardin aufzuspüren. Bald wird eine Leiche gefunden, bei der es sich um den Polizeikommissar handeln könnte, doch Nicolas vermutet, dass es sich um eine Finte handeln könnte. Und je mehr Nicolas recherchiert, desto mehr verdächtige Personen tun sich auf, desto komplexer werden die Zusammenhänge und desto mehr gerät sein eigenes Leben in Gefahr. Commissaire Le Floch und das Geheimnis der Weißmäntel von Jean-François Parot weiterlesen

Im Schatten der Pineta von Marco Malvaldi

„Die Nase in die Angelegenheiten anderer stecken.“

Sommer in der Toskana: Im kleinen Küstenstädtchen Pineta ist die Welt noch in Ordnung. Hier treffen sich tagtäglich vier alte Herren in der BarLume und vertreiben sich die Zeit mit Gesprächen, Kartenspielen und Espresso. Doch als ganz in der Nähe des Cafés die Leiche eines Mädchens in einem Müllcontainer gefunden wird, gerät die Idylle aus den Fugen und die Suche nach dem Täter beginnt. Im Schatten der Pineta von Marco Malvaldi weiterlesen

Die Vipern von Montesecco von Bernhard Jaumann

Fünfzehn Jahre nach dem Mord an seiner treulosen Ehefrau taucht Matteo Vannoni in Montesecco auf. Die Dorfbewohner leiden unter der glühenden Hitze und der immer zahlreicher und aggressiver werdenden Vipernpopulation. Jeder erwartet, dass sich Vannoni an Giorgio Lucarelli rächen wird, der damals eine Affäre mit Vannonis Ehefrau hatte. Und dann wird Giorgio Lucarelli tot aufgefunden – gebissen von einer Viper und an einem abgelegenen Ort. Bald werden die wenigen Dorfbewohner befragt und die Alibis geprüft – und nahezu jeder im Ort ist verdächtig und hätte ein Mordmotiv. Die Vipern von Montesecco von Bernhard Jaumann weiterlesen

Das Krokodil von Maurizio de Giovanni

„Der Tod ist in der Stadt angekommen.“

In Neapel wird ein 16-jähriger Junge erschossen. Die Polizei geht davon aus, dass die Camorra ihre Finger im Spiel hat, aber der nach Neapel strafversetzte Ispettore Lojacono ist sich sicher, dass es einen anderen Hintergrund geben muss.

Weitere Morde folgen, am Tatort werden stets mit Tränenflüssigkeit getränkte Taschentücher gefunden, die sehr sicher vom Mörder stammen, sonst fehlt jede Spur und jedes Motiv. Lojacono macht sich auf die Suche nach einem gemeinsamen Nenner. Das Krokodil von Maurizio de Giovanni weiterlesen

Bretonisches Leuchten von Jean-Luc Bannalec

„Eine magische Szenerie – augenblicklich verstand man, warum große Schriftsteller und Maler […] verrückt nach diesem Fleckchen Erde gewesen waren.“

Kommissar Georges Dupin und seine Lebensgefährtin Claire Lannoy machen Urlaub. Sie verbringen ihre Tage an den Stränden der Côte de Granit Rose, was Claire als traumhaft und Dupin als Albtraum empfindet. Dupin ist fürchterlich gelangweilt, ruft immer wieder in seinem Kommissariat in Concarneau an und hofft, dass er zu einem Fall hinzugezogen wird.

Dann verschwindet eine Frau spurlos aus ihrem Hotel, nachdem sie sich am Vorabend lautstark mit ihrem Ehemann gestritten hat. Dupin beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln – immer auf der Hut, dass er nicht von Claire erwischt wird, denn diese spricht sich vehement für einen Entspannungsurlaub ohne Arbeit aus. Bretonisches Leuchten von Jean-Luc Bannalec weiterlesen

Mord ist nicht das letzte Wort von Alan Bradley

„Falls ich irgendwann mal dazu komme, verfasse ich eine wissenschaftliche Abhandlung darüber.“

Die Rückkehr zu ihrer Familie hat sich Flavia de Luce anders vorgestellt: Nach ihrem mehrmonatigen Aufenthalt in Kanada kommt sie eines verregneten Tages wieder in die englische Heimat zurück, doch am Hafen wartet nur Dogger. Von ihrem Vater und ihren Schwestern Feely und Daffy keine Spur! Von Dogger erfährt Flavia, dass ihr Vater mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus liegt und dass es nicht gut um ihn steht.

Sehr bald wird Flavia jedoch von ihrer Sorge um ihren Vater abgelenkt, denn sie macht sich auf den Weg nach Stowe Pontefract, um im Namen ihrer Freundin Cynthia, die mit einer schlimmen Erkältung im Bett liegt, einen Brief für einen gewissen Mr. Sambridge zu überbringen. Als auf dessen Gut Thornfield niemand auf Flavias Klingeln reagiert, packt sie die Neugier, und sie erkundet das Haus. Dort entdeckt sie im ersten Stock die Leiche von Mr. Sambridge. Mord ist nicht das letzte Wort von Alan Bradley weiterlesen