Schlagwort-Archive: Ägypten

Tutanchamuns Vermächtnis. Im Reich der vergessenen Pharaonen von Paul Marcel und Patrick Mallet

„Es gibt keinen Fluch der Pharaonen. Gäbe es ihn, wäre ich der Erste gewesen, der ihn zu spüren bekommen hätte.“ (Seite 20)

Tutanchamun war der Sohn Echnatons, was Gentests bestätigt haben, und mutmaßlich der Sohn Nofretetes. Er bestieg um 1333 vor Christus den Thron und starb etwa 10 Jahre später, noch vor Erreichen seines 20. Lebensjahrs.

Die Graphic Novel erzählt vor allem von der Entdeckung von Tutanchamuns Grab im Tal der Könige durch Howard Carter im Jahre 1922, aber auch von Tutanchamuns Lebenszeit, von der Auslöschung seines Namens nach seinem frühen Tod und von der Planung der Ägypten-Expeditionen Carters.

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Die Passage nach Maskat. Kriminalroman von Cay Rademacher

„Wenn Sie jedoch an Bord bleiben, werden Sie es bereuen.“ (Seite 10)

In Marseille sticht im Jahre 1929 der elegante Dampfer Champollion in See. Er nimmt Kurs auf Maskat im Oman, durchquert auf dem Weg das Mittelmeer und den Suezkanal, fährt entlang der jemenitischen Küste.

An Bord befindet sich unter anderem der Lichtbildner Theodor Jung, der die Reise unter dem Vorwand einer Fotoreportage antritt, jedoch eigentlich in der Nähe seiner Ehefrau Dora sein möchte, die gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem Bruder sowie dem Prokuristen ihres Vaters, Berthold Lüttgen, die Reise auf der Champollion unternimmt.

Doras Vater, Hugo Rosterg, ist ein Hamburger Kaufmann und möchte sich Waren im Oman sichern. Während Theodor hofft, durch die Reise seine Ehe zu retten, hat der Rest der Familie/Firma den großen finanziellen Coup im Auge.

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Im Reich von Isis und Osiris von Carmen Rohrbach

„Wenn man die Vergangenheit kennt, kann man die Gegenwart besser verstehen […].“ (Seite 25)

Carmen Rohrbach erzählt in Im Reich von Isis und Osiris nicht nur von ihrer eigenen Ägypten-Reise entlang des Nils, sondern auch die Geschichte der Erforschung des Nils, von Ausgrabungen, Mythologie, Pharaonen, Wüste, Artenreichtum, Kultur und Sprache.

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Einführung in die arabische Schrift von Ikhlas Schumacher

„Arabisch ist die größte semitische Sprache und wird auf der arabischen Halbinsel, im Nahen Osten und in Nordafrika gesprochen. Mit etwa 235 Millionen Muttersprachlern ist sie die fünfthäufigste Sprache der Welt, die Amts- und Mediensprache in 22 Ländern sowie eine der sechs offiziellen Sprachen der Vereinten Nationen.“ (Seite 7)

Ikhlas Schumacher befasst sich in ihrem Buch initial mit der Geschichte der arabischen Sprache und Schrift, bietet danach eine Einführung in das arabische Alphabet (das Alphabet an sich, das Alphabet in isolierter Form, Buchstabengruppen und Vokale).

Danach werden alle Buchstaben im Einzelnen vorgestellt, man erfährt mehr über Buchstabenvarianten, emphatische Laute und ihre nicht-emphatischen Gegenstücke, Vokalisierungs- und Hilfszeichen, den Artikel und arabische Zahlen.

Komplettiert wird das Buch mit Schreibübungen, Handschriftbeispielen, Schriftbeispielen aus dem Alltag, Leseübungen sowie einen Vokabelverzeichnis.

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5000 Jahre Ägypten: Das vollständige Vermächtnis einer einzigartigen Hochkultur – Von König Tutanchamun bis Kleopatra von Ann R. Williams

„Dieser imposante Bildband würdigt die lebendige Schönheit und das reiche kulturelle Erbe des Alten Ägypten, von den frühesten Königen bis zur Ankunft der Römer.“ (Klappentext)

Der Bildband befasst sich u.a. mit dem Nil und der Wüste, Memphis und Luxor, Amarna und der Levante, Alexandria und dem Nildelta.

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Ein Fall für Katzendetektiv Ra. Die Suche nach Pharaos Sohn (Katzendetektiv Ra-Reihe, Band 3) von Amy Butler Greenfield (Hörbuch)

»“Wo fangen wir an, Ra?‘“ War das nicht klar? „Mit dem Frühstück natürlich.“« (Track 26)

Ra, der Kater des Pharao, ist träge und faul, schläft oder frisst am liebsten. Doch nun hat er einen neuen Job: Er soll den 12-jährigen Kronprinzen Dedi und dessen 6-jährige Schwester Kija auf eine Reise nilaufwärts begleiten und beschützen.

Gemeinsam mit seinem Freund Khepri, dem quirligen Skarabäus, der Abenteuer und Mist liebt, der Katze Miu und den beiden Kindern besucht Ra Satiah, eine Ehefrau des Pharaos, wovon keiner so recht begeistert ist. Doch zu deren Palast gehört ein Zoo, so dass das Ganze möglicherweise doch spannender werden könnte als gedacht.

Aber dann verschwindet Dedi spurlos, und die drei tierischen Freunde machen sich auf die Suche nach ihm.

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Belletristik, Sachbücher und Reiseberichte aus und über Ägypten

In diesem Post liste ich Belletristik, Sachbücher und Reiseberichte aus und über Ägypten auf.

Meine Liste ist selbstverständlich nicht vollständig. Ich würde mich sehr über Ergänzungen und Empfehlungen in den Kommentaren freuen.

Mit einem Sternchen versehen habe ich Bücher, die ich selbst noch nicht gelesen, zu denen ich mir somit noch keine eigene Meinung gebildet habe.

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18 Tage im Sinai von Michael Obert

„Keine Arbeit, kein Geld, keine Zukunft“ (Seite 31)

Der 28-jährige Selomon ist aus seiner Heimat Eritrea in den benachbarten Sudan geflohen, wurde in Ostsudan gekidnappt, an ein internationales Menschenhändlernetzwerk verkauft und schließlich in ein Foltercamp auf der Sinai-Halbinsel verschleppt. Hier wurde er so lange gefoltert, bis seine Familie ein exorbitant hohes Lösegeld gezahlt und ihm somit die Freiheit erkauft hat.

Anhand der Geschichte Selomons erzählt Michael Obert von den Foltercamps, von Islamismus, von Menschen- und Organhandel. 18 Tage im Sinai von Michael Obert weiterlesen

Kleine Festungen. Geschichten über arabische Kinder und Jugendliche von Hartmut Fähndrich (Herausgeber)

„Ein besonderer Einblick in die arabische Welt.“ (Klappentext)

Hartmut Fähndrich hat für Kleine Festungen Geschichten über Kinder und Jugendliche der arabischen Welt zusammengestellt und aus dem Arabischen übersetzt.

Mit dabei sind Autorinnen und Autoren aus Ägypten, Marokko, Jordanien, Libyen, Syrien, Saudi-Arabien, Palästina, Algerien, Tunesien, Katar, dem Libanon und dem Irak.

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Die dunklen Straßen von Kairo von Parker Bilal

„Und jedes Mal, wenn der Suchende glaubt, sein Ziel erreicht zu haben, muss er erkennen, dass er noch immer sehr weit davon entfernt ist.“

Makana stammt ursprünglich aus dem Sudan, musste jedoch vor den Islamisten aus seiner Heimat flüchten. Nun lebt er in Kairo, in einem Hausboot auf dem Nil, und finanziert sein Leben mehr schlecht als recht als Detektiv.

Eines Tages bekommt er ein Angebot, das er gern ablehnen möchte, jedoch nicht ablehnen kann: Der reiche Saad Hanafi vermisst einen seiner Fußballspieler, Makana soll ihn finden.

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